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Alt 10.01.16, 17:35
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
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Standard AW: In-, nono-, para- ortho-determinismus

Zitat:
Ich bin aber nicht einmal sicher wie ein Quantensystem A und eine Quantensystem B formal "differenziert" dargestellt werden sollen. Ist eigentlich ja nur EINE SG, oder?
WIKI: Die SG ist die der ungestörten zeitlichen Entwicklung von nichtrelativistischen Quantensystemen.
Gibt es das überhaupt Ich würde das mal so (aus dem Bauch heraus) interpretieren wollen, dass man auch annehmen könnte, dass die SG so einzigartig ist wie der Zeitverlauf in der ART
Also man merkt ggf. nicht, dass die „lokale“ SG „Einschränkungen“ erfährt – genauso wenig wie die Eigenzeit auf der Erde dir „langsamer“ vorkommt. Ich meine damit, ich nehme mal an, dass selbst wenn du in System A aus Sicht von B eine „andere SG“ aufweisen könntest und umgekehrt, dann würden A und B lokal keinen Widerspruch zur SG messen können.
Z.B ist die „relativistische“ Schrödingergleichung zeitlich nicht unabhängig und sollte somit nicht unabhängig von der lokalen Raumzeitkrümmung am jeweiligen Messpunkt sein.
Daher könnte man
Zitat:
können jetzt System A und B in ein System einer Gesamt- Wellengleichung überführen.
ggf. nicht feststellen, ob die Gesamt- Wellengleichung tatsächlich „Gesamt“ ist. Zumindest nicht wenn du selbst Bestandteil von A oder B bist.
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Nochmal etwas ganz anders. Wenn die QM deterministisch ist, dann könnte der Kollaps der Wellenfunktion doch schon lange vor der Messung begonnen haben. Der Kollaps begann (zur Not mit dem Urknall) um (mit c?) gerade so zu kollabieren, dass das Messergebnis so ist wie es ist. Diese Idee resultiert sicher wieder daraus, dass ich die Terme nicht verstehe, aber ist mir gerade in den Sinn gekommen. Wenn schon determiniert, warum dann nicht auch der „eigentliche Beginn des Kollaps“.
Eigentlich* resultiert das aus der Überlegung heraus, dass das Elektron als solches nur mit der Absorption eines Photons „realisiert“ wird (Ding**+Photon**=Elektron). Das bedeutet, dass die „Ding“-Wellenfunktion (Elektron-Photon) alle Plancksekunde kollabieren könnte, was aber keiner so messen kann, da jede Messung in dem Moment dazu führt, dass das Ding zum Elektron wird. Oder anders: Der Beweis das die Welle kollabiert ist wäre die Fähigkeit der Absorption eines Photons.
Das Bild in meinem Kopf entspricht, also sowas wie radiale Wellen die zu einem Mittelpunkt laufen und alle „Plancksekunde“ zu einem Punkt/Ding kollabieren und in diesem Moment z.b. zusammen mit dem Photon ein Elektron bilden können.
*Das sind aber spontane Eyk`sche auswüchse die ins „jenseits“ gehören.
**Im EMI-Modell: Kolabierende Wellenfunktion zu einem Nano + Photon (2 Nanos) = Ergibt Elektron (3 Nanos)
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ge?ndert von Eyk van Bommel (10.01.16 um 18:08 Uhr)
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