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Alt 11.03.10, 20:46
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Standard AW: Der Einstein-Lobachewski-Geschwindigkeitsraum

Hypothese:

Ausgangspunkt:
Die Aussage des englisch-sprachigen wiki zur Geometrie des Minkowski-Raums:
- Unser dreidimensionale Raum ist/wäre euklidisch, sofern
a) man die Dimension Zeit außen vor ließe (= es die Zeitdimension nicht gäbe) und
b) wir ihn (in Ergänzung zum wiki-Artikel) zudem als masselos unterstellen.
- Erst durch die Dimension Zeit ergibt sich eine grundsätzlich hyperbolische Geometrie.

1. Was ist am Raum nun anders bei der Berücksichtigung der Dimension Zeit?
Es kann sich IMHO nur um Veränderungen des Raumes an sich handeln - Veränderungen benötigen Zeit.

2. Welche Art von Veränderungen des Raums können von einer euklidischen zu einer hyperbolischen Geometrie führen?
Da wir den Raum masselos unterstellt haben kann es sich nur um Veränderungen des Raumes selbst handeln.
Diese speziellen Veränderungen müssen IMHO
a) eine bestimmte Richtung aufweisen und
b) konstant sein.
- nur dann handelt es sich um homogene Veränderungen die sich in einer zeitlichen Betrachtung homogen auswirken und nur dadurch kann sich eine quasi-statische, homogene hyperbolische Geometrie ausprägen.

IMHO kann dies nur Auswirkung eines konstanten und homogenen RaumWACHSTUMS sein (Ich habe das an anderer Stelle auch schon am Beispiel zweier parallel losgesandter Photonen beschrieben, die sich mit zunehmendem Abstand vom Emitter zunehmend voneinander entfernen: Jedes Photon folgt dabei einer eigenen Hyperbel).

Meinungen?

P.S.: Den potentiellen Umkehrschluß zu ziehen, welcher physikalischer Vorgang angenommen werden könnte/müsste, um unserem ursächlich euklidischen Raum lokal eine quasi-statische elliptische Geometrie (= Die Geometrie der ART) aufzuprägen, überlasse ich Euch.

Ge?ndert von SCR (11.03.10 um 20:48 Uhr)
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