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Alt 23.05.16, 00:18
tom tom ist offline
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Registriert seit: 12.05.2016
Beitr?ge: 14
Standard AW: Quantenradierer

Hallo Joachim,

Zitat:
Tom, dass klassische Elektrodynamik nicht imstande ist alle Phänomene korrekt zu beschreiben, ist wohl lange vor dem Doppelspalt bekannt gewesen.
Keine Theorie beschreibt alles korrekt. Auch die QM nicht. Und erklären tut diese schon mal gar nichts, denn sie ist mathematisches Modell. Die Erklärung fehlt immer noch.

Zitat:
Das wird wohl der Hauptgrund dafür sein, dass niemand von den seriösen Wissenschaftlern es auf diese Art versucht hat zu beschreiben. (imho)
Ich denke, diese spezielle Argumentation mussten schon viele Wissenschaftler vor mir über sich ergehen lassen. Dass die Idee scheinbar noch niemand hatte, spricht für einen Denkfehler meinerseits. Was für sie spricht ist der feste Untergrund, auf dem ich mich bewege, denn es ist alles nur klassische Physik. Außerdem ist es ziemlich um die Ecke gedacht. Man kommt nicht sofort drauf und muss auch die klassische Elektrodynamik richtig gut verstanden haben.

Zitat:
Ich empfehle dir deine Energie etwas umzuleiten, und die QM zu lernen, anstatt zu versuchen, einzelne Experimente "alternativ" zu beschreiben.
Ich kenne die QM. Schon seit Jahren. Wieso unterstellt Du mir überhaupt, dass ich die QM nicht kennen würde? Du kennst mich überhaupt nicht. Du hast mir in einer privaten Nachricht schon mal unterstellt, dass ich nichts mathematisch untermauern könnte. Ich habe das Gefühl, Du verwechselst mich mit jemanden.

Zitat:
Es wäre ziemlich uneffektiv bei dir nach konkreten Unstimmigkeiten zu suchen. Nur ein Bspl.:
Das ist ein schlechtes Beispiel. Natürlich ist das Experiment im Detail komplexer. Dort wird z.B. statt eines Schirms ein Detektor verwendet, der eine bestimmte Zeit lang alle Photonen an einer Stelle zählt und dann nach einiger Zeit leicht verschoben wird. Und ja, es gibt noch einen "Coincidence Counter", d.h. es gibt erst einen Click, wenn in beiden verschränkten Strahlen das jeweilige Photon detektiert wurde. Zum Schluss wird alles als Histogramm im Computer dargestellt. Und das hat dann entweder eine gaußförmige Struktur oder eine interferenzmusterartige. Sehe keine Relevanz in diesem Detail. Wichtig ist nur, dass die Häufigkeit der Photonen in einer speziellen Weise von der Lage der Detektoren und der Polarisationsfilter abhängt. Und das kann man scheinbar auch klassisch beschreiben. Mir Unkenntnis in Physik oder Mathematik zu unterstellen ändert daran nichts.

VG
Tom
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