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Alt 27.01.13, 20:18
amc amc ist offline
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Standard AW: Fließender Übergang zwischen Wellen- und Teilchenverhalten

Wenn sich zum Beispiel durch entsprechende Präparation / Messungen mit 75% Sicherheit sagen ließe, durch welchen Spalt ein Photon beim DS gelangt sein muss, weist dann das Ergebnis auf dem Schirm einen Überlagerungszustand aus Teilchenmuster und Wellenmuster auf? Müsste das Prinzip sein, oder? Mehr oder weniger genau bestimmbar / festgelegt bedeutet ein mehr der weniger eindeutiges Wellen oder Teilchenverhalten. Kann man so sagen?

Und dann sieht man hier wohl einmal mehr bestätigt, wie krass die Bedeutung der Nichtlokalität ist. Hier tritt dann der zeitliche Aspekt in den Vordergrund. Den räumlichen Aspekt irgendwie zu verinnerlichen fällt intuitiv leichter. Zumal keiner versteht, wie genau diese Nichtlokalität zustande kommt. Letztens (bei Brian Greene) kam ich da auch ganz schön ins Grübeln.

Mir gefällt dieser Gedanke etwas: Bereits bestehende mögliche Historien (ist im Ansatz VWI, meine ich) werden zeitverzögert einem finalen Zustand zugeordnet. Danach kann dann nur noch eine Beschreibung als gültig / wahr angesehen werden, in Bezug auf das, wie die Vorgänge geschehen sind (durch welchen Spalt oder so). Man verändert dabei also niemals bereits Geschehenes. Das in jedem Fall nicht. Nur mal angemerkt, falls sich jemand diese Frage stellt. (Ihr beide natürlich nicht. )

Grüezi, amc

Ge?ndert von amc (28.01.13 um 02:10 Uhr)
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