Hi
Zitat:
Der Papst stellt fest:
"Es gibt Himmel und Hoelle."
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Niels Bohr stellte fest:
"Es gibt keine Quantenwelt, es gibt nur eine abstrakte Quantenbeschreibung."
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Das sind beides lediglich persoenliche, subjektive Meinungen.
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Ich denke, da spielst du auf Bohm mit seinen "verborgenen Parametern" an.
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Der Ausdruck "verborgen" hat wie gesagt keinerlei Bedeutung. Die Quanten Phaenomene wie Verschraenkung lassen sich nicht durch lokale Parameter erklaeren. Wenn man physiklisch realistisch bleiben moechte muss man somit nichtlokale Parameter, zusaetzliche Dimensionen annehmen. Die 2-D Flaechenbewohner waeren somit gut beraten dies zu tun, anstatt zu meinen es handle sich um Zauberei.
Die Bohmsche Mechanik postuliert ueberigends einen hochdimensionalen Konfigurationsraum. Sie hat lediglich Probleme mit dem Free Will Theorem, da sie deterministisch ist.
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wenn man beim Doppelspaltexperiment die Lichtintensität so weit verringert, dass in einem gegebenen Zeitaum immer nur ein einziges Photon "losgeschickt" wird, dann stellt sich trotzdem das Interferenzbild ein.
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Und was sagt uns das ? Die Welleneigenschaft vor der Dekohaerenz ist messbar ! Und was messbar ist, ist nach der Lehmeinung physikalisch existent. Ene Welle lediglich im Kopf wuerde nicht zu einer Interferenz fuehren.
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Damit realisert man dann doch ein Ensemble gleichartiger Experimente - nur dass diese nacheinander stattfinden.
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Statistik funktioniert mit einem einzelnen Teichen nun mal nicht. Der tiefere Grund liegt wohl darin, dass das Interferenzbild Teilchen aus verschiedenen Zeitpunkten gemeinsam abbildet. Der Interferenzschirm sammelt verschiedene Realitaeten (Gegenwartspunkte) und bildet sie in einer Gegenwart ab. Das Bild ist somit nicht real, aber sehr wohl physikalisch.
Gruesse