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Alt 18.10.22, 11:55
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TomS TomS ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 04.10.2014
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Standard AW: Die (fraktale) Wellenfunktion

Zitat:
Zitat von antaris Beitrag anzeigen
Ok ja eine feste Anzahl (bis auf die 3 Quarks aber die sind ja auch nicht statisch bzw. fest "eingebaut", sondern fluktuieren mit den Gluonen?) war auch nicht in meinem Sinne.
Verstehe ich nicht.

Zitat:
Zitat von antaris Beitrag anzeigen
Durch das Mischen der verschiedenen Gluonentypen ist ja eh keine feste Anzahl möglich?
Mischen? Gluonentypen? Was meinst du?

Zitat:
Zitat von antaris Beitrag anzeigen
Die Schrödingergleichung ist rein nicht-relativistisch?
Nein.

Die spezielle Form mit H = p² / 2m + V gilt nur für bestimmte nicht-relativistische Systeme, aber die zeitabhängige und zeitunabhängige Schrödingergleichung gelten ganz allgemein.

Man findet oft das Argument, der Hamiltonoperator H sei nicht Lorentz-invariant. In relativistischen Theorien ist er jedoch kovariant, d.h. er transformiert korrekt unter der Poincaregruppe. Das ist ausreichend.

D.h. z.B. in der QCD sucht man Lösungen für

(H - E) |Hadron> = 0

Zitat:
Zitat von antaris Beitrag anzeigen
Ist es deiner Meinung nach möglich oder gar wahrscheinlich, das gesamte Universum als eine Wellenfunktion beschreiben zu können?
Uns fehlt heute eine Theorie der Quantengravitation.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.