Bisheriges Facit:
Nichtrelativistische Standard-Quantenmechanik geht von folgenden Postulaten aus:
Zitat:
1.) Der Zustand eines Teilchens (oder eines Mehrteilchensystems) ist durch seine Wellenfunktion bestimmt. Diese hängt (je nach Darstellung) nur vom Ort der Teilchen oder nur von ihren Impulsen ab; nicht von Ort und Impuls.
1a) Darüber hinaus gilt das Pauli-Prinzip, demzufolge Fermionen nur dann denselben Raum einnehmen können, wenn ihre Drehimpulsquantenzahlen unterschiedlich sind.
2.) Die Wellenfunktion genügt der Schrödinger-Gleichung. Die zeitliche Entwicklung des Zustandes ist damit eindeutig festgelegt.
3.) Das Absolutquadrat der Wellenfunktion kann als Wahrscheinlichkeitsdichte interpretiert werden.
4.) Nach einer (Mess)wechselwirkung befindet sich das System im gemessenen Zustand, sofern das bzw. die Teilchen nicht vollständig absorbiert wurden.
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Anmerkungen:
1a) ist möglicherweise nocht nicht "das Gelbe vom Ei".
4) Alternativ könnte man wie z.B. Audretsch auch sagen "Messungen sind Präparationsverfahren" oder wie z.B. Pietschmann "Bei Messungen werden Eigenschaften nicht festgestellt sondern hergestellt."