Einzelnen Beitrag anzeigen
  #10  
Alt 24.07.07, 10:09
möbius möbius ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.07.2007
Beitr?ge: 1.507
Reden AW: Begreifen wir das Universum?

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Hi...

Kannst ruhig "Du" zu mir sagen....


Nein, ich bin nichts dergleichen..

Ich bin nur einer von der Sorte, der "zu spät gekommenen" Blumenkinder aus der 60er Aera..(von der Gruppe, die vor Forschungsanstalten rumhingen und merkwürdige bunte Kleider trugen und noch merkwürdigere Lieder sangen, die beinhalteten, wie einfach und wunderbar die Existenz doch ist...)

Ansonsten war ich lange Zeit Maschinenschlosser.. Nun ausser Dienst weil "unbrauchbar" geworden


Was ist denn das, was nicht erklärbar ist?

Die Existenz? Das eigene Hiersein?

Also ich weiss nicht..

Ich bin da, weil ich "DA" sein wollte... (Und weil die Umstände es erlaubten, das ich in Erscheinung treten konnte..)

Und meiner Meinung nach ist diese "Schöpfungssymphonie" deshalb eine Symphonie, weil jedes Existierende schon von vorneherein genau die Eigenschaften mitbringt, die all das "Liedgut" schon von vorneherein ermöglichen.(seinen jeweiligen Klang und seine jeweilige Erscheinungs- Dauer)

Alle zusammen fusionieren zu diesem "Freude schöner Götterfunken"


Ich behaupte nur, das die Wissenschaft einfach noch nicht alle Eigenschaften von all dem existierenden kennt (oder nicht kennen will!!!)

Dann würden sie es selber sehen, das Gott, das Bewusstsein, wir und unser Geist EIN und das SELBE sind, nur aus den 4 unterschiedlichen Standpunkten heraus betrachtet..(Universeller Wille, universelle Reflektion, individuelle Selbstreflektion und individuelle Selbsterkennung)

Es ist eben die Zeit, die erst all die einzelnen Standpunkte in all den kompliziert erscheinenden Prozessen zu den jeweiligen Kreisläufen verbindet, welche wiederum wie Kettenglieder(Maschen) zu einem universellen Gewebe aus Raum und Zeit gestrickt werden.

Kennst du das Möbiusband??

Dieses ist das Sinnbild einer auf sich selbst zurückführende Funktion....

Und genau dieses findet sich immer in jeglichem Geschehen auf irgendeine Art und Weise wieder...

Manche Kreisläufe funktionieren so schnell, das sie unsereiner gar nicht mehr messen kann und andere so langsam verlaufen, das sie praktisch "nur einmal" in der Existenz des Universums vorkommen und von uns niemals erfassbar sind, weil wir einfach zu kurz darin vorkommen...

Naja.. Gibt es da noch viel zu fragen?

Manchesmal glaube ich, ist unsere Fähigkeit zu "Denken" wohl eher aus dem Verlust unseres "Ur-Vertrauens" geboren worden ist und zeigt nur an, wieviel Angst inzwischen unsere Seele beherrscht, was uns zum denken zwingt...


JGC
Volle ZUSTIMMUNG!!!
möbius
Mit Zitat antworten