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Alt 22.12.07, 02:12
Uli Uli ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion

Zitat:
Zitat von orca Beitrag anzeigen
Daß sich die Lebensdauer von Myonen tatsächlich ändert, folgt bereits aus der klassischen Mechanik des ausgehenden 19. Jahrhunderts, aber auch aus der Quantenmechanik E = hf.
Nach der SRT ergibt sich, daß sich die Lebensdauer der Myonen für den ruhenden Beobachter scheinbar ändert und aus Sicht der Myonen ändert sich die Lebensdauer der Menschen und Tiere auf der Erde auch nur scheinbar.
Du mußt dich mal mit dem Grundgedanken der SRT vertraut machen:
Einstein postuliert eine konstante Lichtgeschwindigkeit, daraus folgt die Relativität von Raum und Zeit für jeden Beobachter.
Die Lebensdauer von Myonen ist aber real und nicht scheinbar, außerdem ist sie nicht von der Relativbewegung irgendwelcher Beobachter abhängig, sondern von der Absolutbewegung im Gravitationsfeld der Erde.
Da liegst du aber wieder mal völlig falsch, mein Lieber.

Gravitative Zeitdilatation im Schwerefeld der Erde ist ein winziger und nur mit großem Aufwand messbarer Effekt. Die Verlängerung der Lebensdauer relativistisch schneller Myonen, auf die Hamilton sich hier bezieht, ist jedoch ein riesiger Effekt - eine Folge der SRT. Es ist wahr, dass dieser Effekt von der Relativbewegung der Myonen im Laborsystem (der Erde) abhängt. Das hindert diesen Effekt allerdings nicht daran, im Laborsystem auch messbar zu sein. Sie leben um ein Vielfaches länger als in ihrem Ruhesystem.

Was hat dieser Effekt nun um Himmels Willen mit E=hf zu tun ?

Du bist derjenige, der sie SRT nicht verstanden hat.
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