Einzelnen Beitrag anzeigen
  #23  
Alt 23.02.22, 12:30
Heli Heli ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 18.11.2021
Beitr?ge: 119
Standard AW: Feder und Eisenkugel im Vakuum

Hallo Pressure,

was bitte meinst Du mit unten? Wenn es hierbei um Gravitation nach I.Newton geht so kann bei einem theoretischen Versuch, Feder und Eisenkugel nacheinander im Vakuum vom gleichen Abstand zur Erde fallen zu lassen, nicht von einer gleichen Fallzeit ausgegangen werden. . Der Unterschied ist dabei praktisch aber nicht messbar. Die Masse der Erde ist im Vergleich zu Feder und Eisenkugel gigantisch. Deshalb bleibt in der klassischen Physik der Unterschied unberücksichtigt und aus dem Prinzip der Äquivalenz von schwerer und träger Masse eines Körpers wird die gleiche Fallbeschleunigung aller Körper unabhängig von ihrer Größe und Masse abgeleitet.
A.Einstein entwickelt auf der Grundlage dieses schwachen Äquivalenzprinzips die allgemeine Relativitätstheorie und führt die Gravitation auf einen freien Fall in Raumzeitkrümmungen zurück. In jedem Fall aber bleibt die Gravitation ein Vorgang zwischen Massen und deren Beziehungen zueinander und die „Anziehungskraft“ eine Wirkung die nicht von irgendwoher kommen kann. Die Wirkungen die sich aus der Beziehung zwischen dreidimensionalen Massen ergeben, sollten als Feldwirkungen gesehen werden deren Richtungen durch die Massen selbst vorgegeben sind.

Mit freundlichen Grüßen Heli
Mit Zitat antworten