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Alt 23.11.08, 03:33
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richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Quantenchromodynamik mit Superrechner bestätigt

@Kurt
Akzeptiere mal einfach, dass du dich mit einem alten Hut schmueckst. Die quantiserte Berechnung gibt es zudem nicht erst seit es Digitalrechner gibt.
Julia hat die Julia Menge schon 1920 ohne PC konstruiert :
http://de.wikipedia.org/wiki/Gaston_Maurice_Julia
Deswegen interessiert dein Tic Tac auch niemanden.

@sion
Ich wollte mit meiner Bemerkung zu nichtlinearen Diffenzengleichungen keinesfalls die Leistung oder Ergebnis dieser Simulation in Frage stellen.
Dass ich nochmal auf die Unterschiede zwischen DGL und DZGL hingewiesen hatte war im Grunde nur wegen deinem Satz :
Zitat:
Das ist ganz normale Numerik und wenn man die Gleichungen kennt, kann man auch schauen, wie sich Quantisierungsfehler auswirken.
Und zum Zweiten habe ich mir oefters schon,auch hier, die Frage gestellt, warum denn noch niemand auf die Idee kam die Feldgleichungen mal zu quantisieren und auch auf Quantenebene anzuwenden.
Weil ich der Meinung war, dass der einzigste Unterschied der Heim Theorie gegenueber der ART die Quantisierung ist. Dabei ist aber zu beachten :

a) dass Heim die quantisierte, Gleichungen dann nicht numerisch sondern analytisch betrachtet.
b) dass Heims Feldgleichungen nicht voellig identisch sind mit denen der ART.

zu b)
Zitat:
Das EM-Feld sollte aber doch schon bei Einstein mit drin sein. Einstein macht da seit spezieller Relativitätstheorie keinen Unterschied zwischen Energie und Masse. Damit sollte er EM-Felder schon mit seinem Energie-Impulstensor mit abgedeckt haben.
Die Masse des Gravitationsfeldes ist in der ART auf jeden Fall mit drin.
Da sind wir uns einig.
Das wird in mancher Literatur zu Heim leider missverstaendlich dargestellt.
Der Unterschied liegt bei den E/M Feldern. Aber den Blicke ich im Detail leider auch noch nicht. Heim gelangt schliesslich auch zu Elektro Gravitations Gleichungen. Einstein nicht.
Zeitgenosse waere da der richtige Ansprechspartner.

zu a)
Da tappe ich auch noch im dunkeln. Ist es tatsaechlich die analytische Behandlung der quantisierten Gleichungen, also ohne b, die auf mathematischem Wege zu den erweiterten Dimensionen fuehrt ?
Alleine dafuer reichen meine Mathematikkentnisse schon nicht.

Zitat:
Aber Strömungssimulation funktioniert ja auch, obwohl man die kleinsten Wirbel nicht vorhersagen kann. Die fügt man dann vielleicht einfach mit einem Extramodell zufallsbasiert abhängig von den übergeordneten Verhältnissen ein und am Ende funktioniert die Simulation hinreichend gut.
Mit den fuer die Akusik modifizierten Navier Stokes Gleichungen habe
ich schon Simulationen durchgefuehrt. Das Verfahre das ich verwendet
habe konnte Schalldruckvelaufe bis zu 50 MEGA Pascal verblueffend uebereinstimmend mit dem Experiment darstellen.
Das sind schon massif nichtlineare Schalldruckamplituden.
Das Verfahren war etwa bis ein Giga-Pascal stabil.
Da treten dann auch Kavitation und chaotisches Verhalten ein.
Das Programm ist dann einfach abgeschmiert.

Aber solche starke Nichtlinearitaeten traten bei besagtem Experiment
sicherlich auch nicht auf. Man wird natuerlich auch ein geeignetes Rechenverfahren verwendet haben.

Wenn denn die Welt nichtquantisiert waere !
Darauf wollte ich hinaus.
Wenn sie quantisiert waere ist kein geeignetes Rechenverfahren zu verwenden sondern die Feldgleichungen der ART in Differenzenform umzuschreiben.
Ein fundamentaler Unterschied !

Ge?ndert von richy (23.11.08 um 03:35 Uhr)
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