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Alt 24.07.07, 12:30
absolut absolut ist offline
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Idee Zur wahren Elektrodynamik bewegter Körper

Zur wahren Elektrodynamik bewegter Körper
V.
Angesicht des Kennard-Müller-Experiments, einer modernen Spielart des Faradayschen Unipolarinduktors muss man die Asymmetrie des Magnet-Leiter-Systems akzeptieren.
Kennard zeigte schon 1917, dass e.m. Induktion auch möglich ist, wenn sich überhaupt keine Teile innerhalb der Anordnung in relativer Bewegung zueinander befinden. Die induzierte Spannung hängt nur von der beobachtbaren Drehung der Anordnung als Ganzes ab.
In einer Reihe hochorigineller Experimente hat F.J. Müller (1987) Kennards experimentellen Befund bestätigt und verschärft, in dem er den Sitz der elektromotorischen Kraft lokalisierte und damit die Theorie von Faraday und Maxwell widerlegt, derzufolge "Spannungen nur in einer geschlossenen Leiterschleife induziert werden können und sich dann gleichmäßig über die Schleife verteilen".
Die Weber-Theorie, welche explizit die Kraft zwischen bewegten Punktladungen herleitet, erklärt sämtliche e.m. Beobachtungen.
Wesleys Widerbelebung der von Weber 1848 formulierten relationellen Theorie ("relativistisch" im Sinne Machs) stellt eine der beeindruckendsten Entwicklungen der Physik dar. Die Weber-Elektrodynamik erfüllt in einem geschlossenen System von Ladungen als einzige das Prinzip von actio = reactio und damit den Erhaltungssatz für Energie und Impuls.
Der Elektronenstrom in den Leitern ist in Bezug auf ein physikalisch sinnvolles Bezugssystem (auf das ionische Kristallgitter) definiert, im Gegensatz zur willkürlichen Auswahl eines inertialen Systems wie in der SRT. Der Elektronenstrom ist von der Gesamtbewegung des Leiters unabhängig. (Energie)Transportprozesse werden sinnvoller- und konsequenterweise immer auf das Medium bezogen, in dem sie ablaufen, z.B. der Schall in einem Festkörper und das Licht im Äther.
Die Weber-Kraft gestattet die Berechnung der Kraft auf die Elektronen im Leiter durch die beschleunigten Elektronen im Leiter.
Die Weber-Kraft liefert Faradays Induktionsgesetz und sagt die e.m. Induktion in Teilen eines Stromkreises voraus, was in der Maxwell-Theorie undenkbar wäre.
Da es Wesley gelungen war, die Weber-Elektrodynamik durch Felder und Potentiale auszudrücken, konnte er durch Einsetzen der retardierten Zeit auch retardierte Potentiale gewinnen, die Lösungen von geeigneten Wellengleichungen mit der Phasengeschwindigkeit c sind. Die Einweg-Geschwindigkeit c des Energietransportes mittels Licht ist bezüglich des absoluten Raumes, bzw. des Äthers konstant. Daraus folgt: Die Weber-Wesley-Elektrodynamik (einschließlich Strahlung) ist nicht mehr relationell, was im Einklang mit der Möglichkeit steht, absolute Drehbewegungen mit e.m. und optischen Methoden nachzuweisen (Kennard-Müller-Experiment, Laserkreisel, Sternaberration, u.s.w.)

Fortsetzung folgt !

Ge?ndert von absolut (24.07.07 um 12:38 Uhr)
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