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Alt 21.08.22, 09:53
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
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Standard Alles in einer Box (Zukunft/Gegenwart/Vergangenheit/Zeitlosigkeit)

Ein Konzentrat meiner aktuellen Auffassung:

Ausgang: Geschlossenes System (Behälter) mit Partikeln/Elementarteilchen jeglicher Geschwindigkeit – Gaußverteilung.

Das max. (N) liegt bei c (dt zwischen Ereignissen 0) – V>c (Zukunft) v<c (Vergangenheit)
Alle Partikel mit v>c befinden sich nach unserem Zeitverständis in der Zukunft und alle v<c in der Vergangenheit.

Elementarteilchen in der Gegenwart bewegen sich also mit c.
Zumindest in der Summe wäre es hier erstmal Zeitlos.

Ein Elementarteilchen sendet selbst immer Austauschteilchen mit der Gaußverteilung aus („frei nach Feymann“). Es gilt jedoch die Bedingung „E/p“ muss dem „v“ des Elementarteilchens entsprechen, mit dem es Wechselwirkt.

Nur für Elementarteilchen v=c gilt dann auch Photon E/p=c. („Unsere Welt“)
Nach diesem Verständnis wird bei jedem Ereignis (z.b Gegenwart) auch die Zukunft und die Vergangenheit geändert.
Wobei in der Summe weiterhin keine Zeit vergeht.

Erweitere Sichtweise:
Elementarteilchen (ET) der Gegenwart (v=c) weißen die stärkste Wechselwirkung mit dem Higgsfeld auf und bewegen sich darin langsamer als alle anderen ET*(Bedingung oben E/p=v ist ohne Higgsfeld- wie es ja auch z.b. für die Helizität gilt.). Zuerst wird dann die Zukunft/Vergangenheit beeinflusst- nimmt den neuen Zustand ein. Das was am Ende übrig bleibt ist die Gegenwart – Zukunft und Vergangenheit haben sich dann aus unserer Sicht bereits festgelegt.
Ohne Higgsfeld würde die wahrgenommene (räumliche) Trennung von Zukunft/Gegenwart/Vergangenheit nicht vorhanden sein.
Für mich ist es unklar, wie unklar meine Darstellung ist und wer es noch liest.
Aber es ist für mich die beste Lösung für eine Zeitlose QM.

*ggf. bis zu v=0 (Also die am weitesten in der Vergangenheit (im Higgsfeld) befindlichen ET - bezogen auf das was man Wahrnimmt (Vergangenheit und Zukunft sind für uns daher immer schon festgelegt)

Gruß,
EvB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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