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Alt 16.02.08, 21:27
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richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: 'Irreale' Abstände auf x4 und x5

Hi Hermes
Zitat:
wenn ich Dich richtig verstehe, siehst Du Zeit nicht als 'Dimension' an?
Wie kommst du darauf ? Doch ich sehe Zeit als Dimension an.
Unterscheide aber zwischen
- 3 geometrischen Dimensionen (reellwertig, auch vertauschbar)
und
- zeitartigen Dimensionen. (mit imaginaerem Vorzeichen behaftet, wie in der ART)
Zitat:
Soweit ich weiß, ist am Ende auch das Bewußtsein bei Heim 'miteingebaut'. Ist es so, das die Betrachtung Heims des 'Multi-sonstwas-versums' immer aus 'unserer Sicht' verläuft?
Bezueglich der physikalischen Beschreibung der Welt noch nicht. Jedoch ist die Information bei Heim Droescher mit eingebaut.Und Information ist abstrakter Natur. Das ist schon merkwuerdig genug.
Wenn du den 6 D Hyperraum dir als Buehne vorstellst. Alle Stuecke laufen parallel darauf ab.
Aber die Auswahl fuer uns, welches konkrete Stueck es fuer uns ist, enthaelt auch einen semantischen Informationsanteil.
Kurz gesagt : Der 6 D Raum ist noch nicht die ganze Realitaet.
Es muss dazu noch ein Informationsfluss aus einem abstrakten Hintergrundraum geben.
Diese Information ist schliesslich die Schranke, die der Goedelsche Unvollstaendigkeitssatz beschreibt. Wir koennen hier nur noch emotinal erahnen.
Und uns das Ergebnis auch anschauen, indem wir einen Blick aus dem Fenster auf die Natur werfen.

Diese 4 weiteren abstrakten Dimensionen G4 benoetigt man abgesehen von Formenbildung, Evolution ansonsten nicht fuer die Beschreibung der physikalischen Welt. Ausser dass es vielleicht Menschen gibt, die eben mit ihrer punktartigen Existenz zufrieden sind und andere eben etwas weiter denken.
Das Argument mancher Kritiker: Na da kommen abstrakte Hintergrundraeume vor, zieht also nicht.
Im Gegenteil. Mit Heim laesst sich abstrakt und physikalisch hervorragend voneinander abgrenzen.

Zitat:
Bist Du Dir wirklich sicher, Heim ging von 'tatsächlich' existierenden Parallelwelten aus?
Ja, ziemlich sicher. Unser physikalischer Raum ist danach eben 6 D.
Und wir koennen sogar in Paralellraeumen theoretisch Reisen. Das ist gerade
die Anwendung in dem Link hier :
http://www.hpcc-space.de/publication...04-3700-a4.pdf
Man benoetigt dafuer auch kein Wurmloch oder Neutronenstern sonder ein sich schnell aenderndes sehr starkes H Feld. Ein sehr starkes H Feld, aber im Bereich des technisch realisierbaren.

Nochmal zu meinem (sehr einfachen) Gedankenexperinment :
Stelle es dir am besten mit einem Spielzeugkreisel vor.
a)
Ich drehe den Spin eines Teilchens um indem ich die Drehachse um 180 Grad kippe.
Mein Parallelweltbruder mit dem Teichen entgegengesetzten Spins wird damit das selbe Resultat erhalten. Entgegengesetzte Drehrichtung.
b)
Ich aendere den Spin ueber ein Magnetfeld. Fuehrt der Parallelweltbruder die selben Handlungen wie ich aus wird er den Spin nicht umdrehen sondern in selber Richtung verdoppeln. Real funktioniert Fall b) wohl gar nicht.
Man muesste sich ein anderes EPR Experiment ausdenken.

Im Fall a) waeren die Unterschiede der Welten nur mikroskopisch verschieden.
Im Fall b) waeren sie auch mirkroskopisch verschieden.
Und im Fall b) muessten auch die Gedanken, Motivartion der Experimentatoren unterschiedlich sein.
Zitat:
Lichtgeschwindigkeit als eine Art 'Zeit-' bzw. Raumgeschwindigeit durch Hyperraum?
Der Minkowskiraum ist ja schon eine Art Hyperraum.
Ich kann fuer EM Wellen nur aus der Klassifizierung eines Photons schliessen, dass bei EM Wellen der geometrische Raum gar nicht an dem eigentlichen Vorgang beteiligt ist.
Dass ist wohl auch der Grundgedanke bei dem von dir geposteten Link.

Ein Photon wird bei Heim gebildet durch Geometrien in : t,x5,x6
Der geometrische Raum ist also gar nicht direkt an der Ausbreitung beteiligt sondern nur mit dieser verknuepft. Wenn ich mit meiner Taschenlampe im Raum rumduese aendert sich dementsprechend c0 nicht sondern ich stauche nur relativ die Zeit. Die Frequenz aendert sich, sonst nichts.

Das passt auch gut zum Wellenwiderstand des Vacuums, der dann aufgrund der Strukturierung, des Regelwerkes uns erscheint. Wir messen gar keine Veraenderung des Raumes bei einer EM Welle sondern die Aenderungen der Elementarteilchen unserer Antennen bezueglich t,x5,x6.
Nach meiner Vorstellung koennte man auch sagen eine EM Welle ist eine makroskopische Moeglichkeitswelle. Es ist reine Energie. Ohne Energie keine Moeglichkeit einer Energieumsetzung. Damit keinerlei Auswahl von Moeglichkeiten. Dunkelheit.

> Licht =Zeitgeschwindigkeit.
Ich wuerde sagen Lichtgeschwindigkeit ist eine Materialkonstante. Aber eben nicht die des 4 D Vacuums sondern vor allem des t,x5,x6 Unterraumes.

Inzwischen bin ich mir fast sicher, dass unser Metrikproblem bei Heim zu seinen Hermetrieformen fuehrt. Das waere grausame Mathematik.
Gerade bemerkt: Die LoopQTist zwar eine quantisierte Theorie aber keine VWT.

@Uranor
Zitat:
Nun denn, wenn die RT hier im Board gar nicht gilt, sry, ich habe nich offenbar verirrt.
Keine Sorge. Nur weil du denkst man kann zwei Zeitpunkte nicht genau messen, die QM verbiete das, wird die SRT ihre Gueltigkeit nicht verlieren.

Ge?ndert von richy (17.02.08 um 18:36 Uhr)
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