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Alt 30.07.14, 09:27
John Ullmann John Ullmann ist offline
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Standard Theorie des Higgs-Teilchens

Die Suche nach der richtigen Theorie des Higgs-Teilchens
Der britische Physiker Peter Higgs hat die Existenz eines Teilchens vorausgesagt und berechnet, das den anderen Teilchen die Masse verleiht, und das dann durch die Versuche mit dem Teilchenbeschleuniger am CERN in Genf experimentell bestätigt wurde.
Mit dem Nachweis des Higgs-Teilchens liegen also die einzelnen Steinchen des Weltmosaiks vollständig vor. Sie müssen aber noch in die richtige Form und in den richtigen Zusammenhang gebracht werden, um sich ein vollständiges Bild vom Aufbau der materiellen Welt zu machen. Eine besondere Schwierigkeit bereitet dabei immer noch die richtige Formulierung des Higgs-Teilchens. Da das Higgs-Teilchen den anderen Teilchen die Masse verleiht, muss es das Teilchen des Gravitationsfelds sein. Das aber bedeutet die quantenmechanische Formulierung des Gravitationsfelds.
Doch der Raum in Einsteins Gravitationstheorie ist gekrümmt und der quantenmechanische Raum kann nicht gekrümmt werden.
Folglich muss zur Formulierung des Higgs-Teilchens ein Weg gefunden werden, um die Krümmung des Raums auch im quantenmechanische Raum darzustellen. Man findet diesen, wenn man sich darauf besinnt, dass die Krümmung des Raums die dynamischen Metrik der allgemeinen Relativitätstheorie darstellt. Die entscheidende Frage lautet also: Welche Kraft krümmt den Raum?
Das führt auf die Existenz des metrischen Felds. Da das metrische Feld durch die sogenannte Ätherdrift im Bereich des Kosmos nicht nachgewiesen werden konnte, wurde die Idee des metrischen Felds verworfen. Doch im Bereich des Mikrokosmos macht sich das metrische Feld bei der Selbstwechselwirkung des Atoms als Abweichung in der Masse (Lams-Shift) bemerkbar. Und der quantenmechanische Mechanismus ermöglicht die Existenz der virtuellen Teilchenpaare. Und da Einstein die virtuellen Kräfte auf metrische Wirkungen zurückführte, muss die Massenkorrektur und die Selbstwechselwirkung durch die Wirkungen des metrischen Feld der virtuellen Teilchenpaare dargestellt werden.

Mit der Quantenelektrodynamik liegt der teilweise gelungene Versuch der Verschmelzung der Prinzipien der speziellen Relativitätstheorie mit den Prinzipien der Quantenmechanik vor. „Ihre bisher übliche mathematische Form besitzt jedoch noch prinzipielle Mängel, die man zwar mit bestimmten Rechenvorschriften (Renormalisierung) elegant zu umgehen gelernt hat, die aber nicht darüber hinwegtäuschen sollten, daß es eine befriedigende begriffliche Klärung der Quantenelektrodynamik ähnlich wie in der mathematisch so durchsichtigen nichtrelativistischen Quantenmechanik bisher noch nicht gibt."
Mit der Dirac-Gleichung besitzt man eine gültige relativistische Gleichung des Elektrons, doch bei Wechselwirkungen divergiert sie. „Die Divergenzen entstehen beim Übergang von einer Theorie ohne Wechselwirkung zu einer Theorie mit Wechselwirkung. „Geht man z. B. aus von wechselwirkungsfreien - sogenannten nackten Teilchen, die in der freien Lagrangefunktion mit der Masse mo auftreten, so unterscheidet sich die physikalisch beobachtbare Masse m - als Ruheenergie/c² - durch einen unendlichen Betrag von mo. In der renormierten Theorie drückt man meßbare Größen durch m, die renormierte Masse, aus.“
Nach H. A. Kramers kann man die in den Theorien mit Renormierung auftretenden Divergenzen nun dadurch endlich machen, indem man nur das Produkt aus den störungstheoretischen Faktoren der Ruhemasse m0 und –ladung e0 „als physikalisch beobachtbare Elektronenmasse und Ladung interpretiert und m0, e0 lediglich als unphysikalische Hilfsgrößen betrachtet“.
Folglich erhält man die Masse alleine aus den metrischen Faktoren der Ruhemasse. Das führt auf Einsteins Idee, mit seiner Gravitationstheorie die Masse alleine aus der metrischen Wirkung des leeren Raums erklären zu können und damit auf das metrische Feld. Die quantenmechanische Interpretation des metrischen Feldes führt dann auf das metrische Potenzial der virtuellen Teilchenpaare.


Die Darstellung des Higgs-Teilchens durch das metrische Hyperpotenzial


Bei den Kollisionsexperimenten im HLC des CERN werden hoch beschleunigte Protonen mit hoch beschleunigten Antiprotonen auf einander geschossen. Dabei dringt das Antiproton in das Proton ein, bis es in seiner Singularität abgebremst wird. Das entspricht dem Prozess der Selbstwechselwirkung, indem das Proton auf sich selbst wirkt.
Der Prozess der Selbstwechselwirkung des Protons spielt sich aber im unbeobachtbaren Bereich des Quantensprungs ab.
Betrachtet man die Spuren der Elementarteilchen in der Nebelkammer, dann sieht man dort durchgehende Bewegungslinien. Der Quantensprung mit seinen Lücken in der Bewegung der Teilchen ist im makroskopischen Bereich nicht erkennbar. Wir können, nur das sehen, was beobachtbar ist. Unserer Beobachtung liegt also der quantenmechanische Impulsraum zu Grunde.
Man muss also tiefer in den Raum und damit in den Hyper- oder Hilbert-Raum eindringen, wenn man den Prozess der quantenmechanischen Selbstwechselwirkung darstellen will.
Während aber das elektromagnetische Potenzial des Hilbert-Raums divergiert, wie die gängigen Quantenfeldtheorien zeigen, liefert das metrische Hyperpotenzial des Hilbert-Raums den Impuls über die Quantenzahlen. Damit entfällt auch das Problem der Renormierung.
Man muss sich das metrische Potenzial des Hilbert- oder Hyperraums so vorstellen, dass der quantenmechanische Impulsraum in der Masse des Protons in einen gebogenen Trichter übergeht. Dieser gebogene Raumtrichter bildet das metrische Hyperpotenzial des Hilbert-Raums. In der Singularität liefert dieses dann das Higgs-Teilchen, das dem Antiproton die Masse verleiht.
Damit liefert das metrische Hyperpotenzial die Kraft zur Krümmung des Raums.

Wer eine ausführliche Darstellung und die mathematische Darstellung wünscht wende sich bitte per Email an mich: johnullmann@gmx.de
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