Einzelnen Beitrag anzeigen
  #12  
Alt 28.03.21, 10:25
John Ullmann John Ullmann ist offline
Aufsteiger
 
Registriert seit: 02.12.2011
Beitr?ge: 54
Standard AW: Was ist virtuelle Materie

Hallo Bernhard,
die Feynmangraphen sind eine theoretische Darstellung der Wechselwirkung. Sie stellen keine Kräfte dar. Doch das Wesen der Physik sind die Kräfte. Das führt auf die Darstellung der Feynmangraphen durch die Strings. Und diese können durch das metrische Potenzialfeld erklärt werden. Dieses zeigt sich als Massenkorrektur bei der Berechnung der Selbstwechselwirkung des Atoms.
Feynman selbst gab dafür "eine Deltafunktion für den Impuls Null, die sich wie ein Potenzial verhält und keine Matrizen enthält" an.
Das führt auf den antisymmetrischen Tensor dritter Stufe ((Aikl)), den man auf Grund seiner Antisymmetrie auch als Pseudovierervektor in Form des schiefen Quantentensors schreiben kann. Dieser transformiert die üblichen Teilchen im schiefsymmetrischen Zustand in Paarteilchen.
Wenn dich das Problem weiter interessiert, dann antworte. Das Problem ist nicht ganz so einfach zwischen Tür und Angel zu diskutieren, wie manche Teilnehmer hier flapsig meinen und mit ein paar Smileys zu bewerten. Ich erkläre das ausführlich in meinem neuen Buch "Das Universum ist in der Sprache der Mathematik geschrieben". Wenn es dich interessiert, dann schicke ich es die gerne kostenlos zu. Heisenberg meinte einmal, das sich neue Theorien nicht dadurch durchsetzen, dass die Vertreter der gegenwärtige Generation zum Umdenken bereit wären, sondern, dass die künftige Generation diese für selbstverständlich hält.
Es grüßt dich John Ullmann

]
Mit Zitat antworten