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Alt 10.08.16, 13:31
lektorar lektorar ist offline
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Standard AW: 3 Kurze Fragen

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Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Von welcher Seite willst du dich nähern?
Hm, ich möchte gerne "von außen" auf beide Bereiche (Geistes- und Naturwissenschaft) gucken.

Zitat:
Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Ich empfehle dir auf jeden Fall Die Philosophie der Physik, ein kleiner Sammelband von Esfeld mit zumeist qualitativ hochstehenden Themen.

Dann hätte ich mal ein kleines Büchlein von Küng gelesen, den ich als Theologen sehr schätze, und der versucht hat, sich dem Thema von der theologischen Seite zu nähern. Er hat bessere Bücher geschrieben als das ...
Danke für die Tipps. Die Philosophie der Physik und den entsprechenden Band zur Biologie hatte ich in der Bibliothek schon mal in der Hand. Gute Texte, aber nicht so ganz das, was ich suche.

Zitat:
Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Wenn du es noch nicht kennst, dann ist "The Two Cultures" sicher der geeignete Ausgangspunkt. Das ist bald 60 Jahre alt, aber das Problem ist ja noch älter.
Das geht glaube ich so einigermaßen in die richtige Richtung.

Ich bräuchte ein möglichst aktuelles Buch, in dem auf Geistes- und Naturwissenschaft geschaut wird und in dem gesagt wird "Wir haben hier den Wissenschaftsbereich A, der hat die Methoden A1, A2 und A3, den Theoriebegriff T_a, die Modellbildungsvorstellungen M_a und den Gültigkeitsbereich G_a. Daher kann er sich zu den Fragen F1, F2 und F3 äußern, zu F4, F5 und F6 allerdings nicht.
Dann gibt es hier den anderen Wissenschaftsbereich, B, der hat die Methoden B1, B2, B3, den Theoriebegriff T_b, die Modellbildungsvorstellungen M_b und den Gültigkeitsbereich G_b. Daher kann er sich zu den Fragen F4, F5 und F6 äußern, zu F1, F2 und F3 allerdings nicht.
Diskussionen zwischen Vertretern von A und Vertretern von B sind daher schwierig, da sie, wenn sie über das Thema X reden, von unterschiedlichen Dingen sprechen. A redet von F2, zu der er mit A3 gearbeitet hat, B redet von F4, zu der er mit B1 gearbeitet hat. Sie bemerken dies aber nicht, sondern sind beide in dem Irrglauben, über die gleiche Sache zu sprechen."

Ist mein Anliegen so verständlicher?
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