Zitat:
Zitat von Marco Polo
Das war wohl komplett falsch von mir.
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Nee, nur missverständlich.
Zitat:
Zitat von Marco Polo
Worauf ich hinaus wollte war, dass aus Sicht des unendlich weit entfernten und damit feldfreien Beobachters B, Dinge am EH quasi einfrieren, bzw. unendlich rotverschoben erscheinen, ...
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... sind die physikalischen Gegebenheiten am Ort des unendlich weit entfernten Beobachters, also das, was für ihn beobachtbar ist.
Zitat:
Zitat von Marco Polo
Die physikalischen Umstände vor Ort (am EH), aus Sicht des mitbewegten Beobachters B' ...
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... sind die physikalischen Gegebenheiten am Ort des EH, also das, was für B' beobachtbar ist.
Zitat:
Zitat von Marco Polo
... stimmen demnach z.B. nicht mit den Koordinatenzeitdifferenzen des entfernten stationären Beobachters überein.
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Und auch nicht mit den Beobachtungen des entfernten stationären Beobachters.
Es gibt einen Beobachter B, der ein Ereignis E bei sich beobachtet; nennen wir dies die Observable O(B,E). Es gibt einen Beobachter B', der ein Ereignis E' bei sich knapp außerhalb des EH beobachtet; nennen wir dies die Observable O(B',E'). Außerdem kann B auch E' beobachten (sehr stark rotverschoben); nennen wir dies die Observable O(B,E'). Und zuletzt kann B' auch E beobachten (blauverschoben); nennen wir dies die Observable O(B',E).
Es gibt also vier Observablen zu den Beobachtern B, B' sowie zu den Ereignissen E, E'. Die lokale Beobachtung (B und E beide ohne oder beide mit ') ist natürlich etwas anderes als die entfernte Beobachtung.
Aber die ART versetzt mich B in die Lage, auch das zu berechnen, was an einem anderen Ort passiert, also E', und was dort beobachtet wird O(B',E'). U.u.