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Alt 23.12.15, 20:23
Ich Ich ist offline
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Standard AW: Die Bellsche Ungleichung hat keine Aussagekraft

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Zitat von Rupert Maier Beitrag anzeigen
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Und wie groß ist diese Kugel, und was für Auswirkungen hat ihre Größe?
Der Durchmesser entspricht einem ganzahliges Vielfachen der Elementarwellenlänge. In den Bildern meines Buches habe ich den Durchmesser meist zu einer Elementarwellenlänge angenommen, manchmal aber auch mehr und manchmal auch ganz vernachlässigt (aus Gründen der Übersichtlichkeit). Neben der Tatsache, dass so das Singularitätsproblem gelöst wurde, kann auf dieser Basis beispielsweise auch die Herkunft des Teilchenspins erklärt werden.
Einfach einen Teilchendurchmesser zu postulieren ist keine vernünftige Lösung des Singularitätsproblems. Wenn du eine Theorie mit Vorhersagekraft hättest, würdest du sehen, dass das nicht so einfach geht. Da der Durchmesser keine Auswirkung im Fernfeld hat, kann er auch keine Erklärung für Spin sein.
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Dann haben wir hier also die Y-Komponente. Und deine Teilchen synchronisieren sich zu + oder -? Sprich: lokal am Ort eines Teilchens ist nicht zu unterscheiden, ob das Feld positiv ist und in +y-Richtung weist oder negativ und in -y-Richtung weist. Das Teilchen kann sich eine der Phasenlagen beliebig aussuchen. Für das Gesamtfeld macht das aber einen Riesenunterschied. Du hast dieses Thema ja bis jetzt ausgeklammert.
Die Teilchen positionieren sich immer so, dass sich der "Teilchenschwerpunkt" zum Regenerierungszeitpunkt an einer Stelle befindet an dem der externe gravitative Feldanteil einen Nulldurchgang und auch gleichzeitig eine fallende Flanke besitzt. Ein Bild sagt mehr wie tausend Worte, daher siehe dieses Verhalten am Beispiel eines Elektrons (Abbildung 11) und eines Protons und seiner Quarks (siehe Abbildung 12).
Du hast das Problem nicht verstanden. Es ist von der Beobachtungsrichtung abhängig, was eine fallende und was eine steigende Flanke ist. Das funktioniert nicht.
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Formel bitte! Aus deinen Angaben folgt kein "gravitativer Anteil". Wie groß ist er, und warum?
Die Formel hast du schon, entscheidend für den gravitativen Anteil ist die Größe der Phasenverschiebung pv....
...die du nicht gegeben hattest Wie groß ist sie bei beiden?.
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Und für mein Verständnis: Wir reden hier von Schwingungen in Planckzeit, und Phasenverschiebungen von ~10^-20??
Ja die Phsenverschiebungen sind winzig, daher ist die Graviationskraft auch um so viele Dekaden kleiner als die elektrische Kraft....
Sorry, ich hatte mich vertan. Wir reden in Wirklichkeit von einer Phasenverschiebung von ~10^-41, die wiederum auf mindestens 10-7 genau sein muss, um den Messungen zu ganügen. Das Ganze bei einer Schwingungsdauer von ~10^-44 s. Also ~10-92 s.
Das ist inakzeptabel.
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Ich sehe zwei Monopolstrahler mit unbekannter Funktion und Frequenz und Größe und Amplitude und Phase. Sie sind nach allem was ich sehe identisch, der eine heißt aber Proton und der andere Elektron.
Nein, beide Felder sind nicht identisch. Zum jeweiligen Regenerierungszeitpunkt besitzen die elektrischen Feldbeiträge des Elektrons und Protons genau um 180 Grad verschobene Polarität... (siehe neben Abbildung 9 auch in Abbildung 11 und 12).
Siehe meinen vorvorletzten Punkt. Es gibt keine um 180° verschobene Polarität in deinem Modell. Denk drüber nach.
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Dann mit unbekannter Bedeutung der eingezeichneten Feldstärken, außer dass du sie "elektrisch" und "gravitativ" nennst.
Ich kann weder Kräfte noch Verschiebungen sehen, auch dafür hast du nichts geliefert. Kannst ja mal vorrechnen, wie die Dinger aufeinander zu fallen.
Reicht das noch nicht?

Siehe Beschreibung des Buchextraktes (zu Abbildung 19,20 und 21 - allerdings noch ohne Rechnung)...
Nein.
Der Punkt ist, dass dein Modell keines ist und du überhaupt nichts vorhersagen kannst. Du hast trotzdem schon ein Buch drüber geschrieben und wirst sicher vollkommen schmerzfrei weitere 20 Seiten hier im Forum füllen können mit Erklärungen zu Phasenverschiebungen und Behauptungen zur Leistungsfähigkeit der Theorie. Das kannst du noch dein Leben lang machen (wirst es vermutlich auch), aber nicht hier.

Hier willst du, dass man deine Theorie prüft. Dazu will ich eine nachvollziehbare Berechnung von irgendetwas sehen, das du nicht 1:1 schon als Parameter gesetzt hast. Irgendwas.
Wegen mir dieses ultraeinfache Beispiel von Proton und Elektron. Es gibt nur die zwei im ganzen Universum, was machen sie, und wie folgt das nachvollziehbar aus deiner Theorie?
Die Tatsache, dass du nichts liefern kannst, sollte bei dir Zweifel anstoßen und dir vielleicht einen kritischeren Blick auf deine Theorie erlauben.

Ge?ndert von Ich (23.12.15 um 20:36 Uhr)