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Alt 18.04.12, 13:08
pflanzenfreak pflanzenfreak ist offline
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Standard AW: Theory of Everything

Teil 2
Hierbei sind wahrscheinlich weit mehr Möglichkeiten realisierbar wie es notwendig sein könnte, vor allem wen dabei berücksichtigt wird ,das Strings sich zusammenschließen können und müssen.
Was haben alle Schwingungen gemeinsam ohne die eine Schwingung eigentlich nicht möglich ist ?
Dieses ist natürlich die Basis in der das schwingende Objekt fixiert ist. Beim Fahnenmast ist dieses das Fundament, beim Baum die Wurzeln und bei der Flugschnur der Angler, was dieses beim String aber sein könnte dazu kommen wir später noch, wichtig ist erst einmal das eine Basis benötigt wird damit überhaupt etwas schwingen kann. Es gibt natürlich auch Schwingungen ohne diesen festen Anker, wie z.B. die Oszillation eines Teilchen, Strahlung und ähnliches aber auch hier gibt es einen Fixpunkt auch wen er nicht so offensichtlich zu sehen ist.
Die elementare Eigenschaft dieser Basis ist einmal das die Schwingung dort nicht vorhanden ist und das sie in der Lage ist, diese durch die Bewegung entstehenden Kräfte aufzunehmen. Die Schwingungen können in der Basis nicht mehr vorhanden sein, da sie ansonsten die Basis zerstören würden, ebenso sind die Auswirkungen der Schwingungen somit an der Basis nicht mehr existent.
Ebenso müsste die Basis konstruktionsbedingt einen stabilen Halt zwischen den Strings gewährlei-sten und eine dämpfende Eigenschaft haben. In unserer Vorstellung haben wir nun etwas sich irgendwie bewegendes auf einer Basis. Wen bedacht wird das nicht nur ein String sich bewegt sondern viele, dann ergeben sich an der Basis Vibrationen und andere Kraftverteilungen, welche energetisch ungünstig verlaufen könnten.
Um dieses zu vermeiden würde es sich anbieten den String über die Basis hinaus zu verlängern, wo sich die auftretenden Kräfte austoben könnten und die Basis im Prinzip nur noch eine Haltefunktion hat. Ähnlich einem schwingenden Stab der in der Mitte gehalten in Schwingungen gebracht wird und damit weniger Kraftaufwand des Fixierung benötigt wird ,als würden wir den selben Stab am Ende haltend in Schwingungen versetzen.
In diesem Fall könnten sich die an einem Ende entstehenden Kräfte am anderen Ende auslaufen, oder anders gesagt die aktive Bewegung an einem Ende führt zu einer passiven Bewegung am entgegengesetzten Ende. Wenn die aktiven Bewegungen an einem Stringende unser Universum definieren dann müssen auch die passiven Bewegungen am anderen Ende eine Auswirkung haben, vielleicht sind dieses die lange gesuchten Spartikels.
Eine energetisch ungünstige Wellenfunktion sucht im Prinzip nach einer Verbesserung der Energiebilanz, wodurch die Bindungsfähigkeit von Atomen und Molekülen hergeleitet wäre, dieses ist z.B. dadurch ersichtlich das die Summe einzelner Quarks gerechnet mehr darstellt wie die Zusammenarbeit in einem Proton, die Wellenfunktion ist nach dem Zusammenschluss verbessert und hat weniger Widerstand. Auf die metaphysische Frage was dort schwingt weiß ich auch nur bedingt eine Antwort, aber es enthält auf jeden Fall Informationen welche mit dem Schwingen als Arbeitstakt verarbeitet werden. Warum sollte es sonst schwingen wen nicht um etwas zu verarbeiten und was kann ein nicht materielles Etwas schon anderes Verarbeiten wie Informationen, den auch Informationen sind nicht materiell.
Viele haben anscheinend Probleme damit sich vorzustellen das Informationen wichtiger sind als Materie. Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, den um etwas zu Sein muss vorher bekannt sein was es sein soll. Ohne diese Information ,die vorher bekannt sein muss, gäbe es keine Differenzierung und alles wäre alles. Wenn etwas hergestellt wird muss eine Vorstellung darüber existieren was es ist. Wen ich z.B.einen Tisch herstellen will muss ich vorher wissen wie so etwas aussieht sonst baue ich wohl alles mögliche aber mit einem Tisch hat das dann höchstens durch Zufall zu tun. Somit steht für mich die Information immer vor allem anderen, obwohl diese Informationen nicht allumfassend sein müssen. Will ich eine Kugel sein kann ich dieses nicht ohne etwas über meinen Radius zu wissen, was ich als Kugel dann evtl. anstellen kann mag sich noch in der Interaktion mit anderen ergeben, aber ein minimal notwendiges Informationspaket muss mich vorher definieren. Somit muss es ein nicht materielles Informationsprinzip geben welches vor der Materie steht, ob damit der Materialismus bereits ad absurdum geführt ist mag ich aber nicht beurteilen.
Strings müssen auf die eine oder andere Weise miteinander kommunizieren können, da unsere Umgebung in Ihrem Zeitfluss auf ein an der abgestimmt ist. Die Quantenphysik zeigt das kleine Einheiten welche Isoliert sind einer Eigenzeit und auch einem eigenen Verhalten unterliegen, was heißt es aber auch wen etwas Isoliert ist? Es ist abgeschnitten von einem Informationsaustausch wie auch immer dieser aussehen mag. Der Umkehrschluss heißt aber auch das in nicht isolierten Systemen eine Kommunikation zwingend ist.
Es wurden anfangs 5 Stringtheorien entdeckt und zwar 2 für offene Strings und 3 für geschlossene Strings, erst später erkannte man die Gemeinsamkeiten. Um alles im Universum zu generieren sind diese verschiedenen Theorien durchaus hilfreich, weil es unterschiedliche Anforderungen dazu gibt. Wir benötigen einmal eine Art String welche den Raum füllen, dann Strings welche Strahlung sind und natürlich Strings die materielle Objekte definieren. Die ersten beiden Anforderungen passen zu den offenen Stringtheorien während die Materie eigentlich nur von den geschlossenen Stringtheorien gebildet werden kann. Hierzu gibt es natürlich mehrere mögliche Betrachtungsweisen, während ich mich für die einfachste entschieden habe. String welche den Raum definieren haben im Prinzip nur die Aufgabe eine 3 Dimensionale Umgebung herzustellen welche die Existenz anderer mehrdimensionaler Objekte gewährleistet. Andere noch notwendige Anforderungen ergeben sich durch die grundlegenden Funktionsweisen der String wie z.B. Signalweiterleitung, dieses sind für uns die oft in der Physik angesprochenen Felder. Diese sind definitionsgemäß eindeutig feststellbare Wirkungszusammenhänge und damit für mein Verständnis schon fast eine bewiesene Tatsache für Strings im Raum. Weil irgend etwas muss diese erwiesene Wirkung ausüben, auch wen diese nicht materieller Natur sind und was passt dazu besser als ein nicht materielles Etwas welches alles ausfüllt und zur Informationsweitergabe befähigt ist, den diese physikalischen Felder sind nichts anderes wie Informationen. Diese Raumstring müssten auch in eine Matrix eingespannt sein und nicht beliebig frei beweglich sein, da ansonsten die Felder denke ich nicht so konstant bestehen könnten.
Eine frei bewegliche Variante sind dann String welche einmal als Elektromagnetische Strahlung aller Art das Universum durcheilt. Diese müssen nicht zwingend 3 dimensionaler Natur sein sondern können ihre Aufgabe auch in 1 oder 2 dimensionaler Natur erfüllen, wofür spricht das meines Wissens keine Art von Strahlung einen Fermionenkarakter hat. Eine andere Ausführung eines beweglichen String kommt dann wieder aus den geschlossenen Theorien und bildet die Elektronen, während die anderen beiden für den Rest der Materie zuständig sind. Wir glauben in unseren Beobachtungen der Materie punktförmige Teilchen zu sehen und halten diese Ausdehnung für wichtig, was uns denke ich auf die ganz falsche Fährte lockt. Wie setzt sich unsere Materie zusammen? Nun soweit wir wissen aus Quarks welche sich zu Atomaren Bestandteilen verbinden, diese wiederum zu Atomen und weiter zu Molekülen, durch Verbindung wird die Welt stabiler, was ist daran zu mindestens für mich auffällig? Das es Verbindungen mit Verbindungen von Verbindungen sind und ich müsste jetzt ein ganz neues Konzept einführen wen ich nicht annehmen würde das die Stufe welche die Quarks bildet auch nur eine Verbindung ist. Aber nicht nur die logische Übertragung dieses Konzeptes bewegt mich dazu dieses anzunehmen, sondern auch die Friedmann Modelle vom Universum, welche zwar für den großräumigen Aufbau des Kosmos angenommen werden aber damit gleichzeitig auch in die andere Richtung gelten müssen. Wen ich konzeptionell davon ausgehe das das Universum in allen Richtungen gleich aussieht, dann heißt das alles ist woanders genau so wie hier und das muss dann auch nicht nur für das äußere Aussehen sondern auch für den inneren Aufbau gelten.
Ich vermute das Quarks die erste materielle Stufe sind welche von Strings gebildet werden und damit auch ein Produkt aus einem Zusammenschluss. Aber bei dem oben beschriebenen Abfolge der Materie fällt mir noch etwas auf und zwar das wir nur das Verbindungsprodukt wahrnehmen und keine Zwischenschritte. Nur die Verbindung agiert im beobachteten Rahmen. Wie übertrage ich das zurück auf die Strings? Für mich ist da ganz klar ersichtlich das die Punktförmigen Teilchen in unseren Beobachtungen die Verbindungsstellen sind, weil erst durch die Verbindung ist das geschaffen was wir beobachten können, der Rest der Strings welche sich zwar an der Entstehung des Teilchen beteiligen sind dann aber nicht wahrnehmbar da Sie nicht direkt an der Verbindungs-stelle agieren und an der Verbindungsstelle selbst ist etwas anderes entstanden.
Also nicht die ganzen Stringstücke sind an der Erzeugung beteiligt, sondern jeder agiert nach seinen Gegebenheiten und erst der Kombinationspunkt lässt etwas manifestieren, der Komplex der Strings welche sich verbinden ist räumlich weiträumiger wie der Kombinationspunkt, aber auf dem gesamten Volumen dieses Springkomplexes müsste sich dieser Punkt bewegen können, den es ist schließlich nur eine Verbindung sich bewegender Wellen.
ENDE TEIL 2
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