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Alt 31.08.07, 04:25
quick quick ist offline
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Standard AW: Wie ich mir den Urknall vorstelle!

Hallo Eyk,

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Dazu kommt das „wir“ (im Moment wir beide) nicht wissen wie viel Energie im VT-Pool steckt.
Wir sind ja nicht die ersten, die sich über diese Geschichte "einen Kopp" machen. Rechnerisch scheint sich eine (unakzeptabel) hohe Vakuum-Energie von 10 hoch 80 irgendwas zu ergeben.
Dunkle Energie/Masse, Fragen, was das Universum auseinandertreibt oder nicht, ob überhaupt, betrachte ich zunächst als sekundär. Wenn unsere Grundannahmen in die richtige Richtung gehen, ergibt manches wie von selbst.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Elektron&Positron paare sind beschrieben.
Ja, zur Erzeugung wird nach E=mc² über 1000 keV benötigt, die Energie von Photonen des sichtbaren Lichts ist aber im einstelligen eV-Bereich.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Wie viele Photonen man braucht um einen genügend hohen Berg zu bilden um eine Abtrennung zu erzeugen ist mir (noch) nicht klar.
Das Verhältnis von mc²/h*f und die Leistungsdichte in einem kleinen Raumbereich ist wohl bestimmend. Wenn wir eines Tages Gammaquantenlaser haben, können wir womöglich durch Interferenz der Strahlen beliebige ET zusammenbruzzeln.

Photonen und (stabile) ET müssen sich grundlegend unterscheiden. Ich habe das schon angedeutet. Photonen bewegen sich im vT-Pool, ET außerhalb davon. Die Bewegung im vT-Pool erfährt keinen Widerstand, ähnlich wie bei der Supraleitung
Die Realität, das wirkliche Leben ist aber hart, deshalb treffen ET immer in irgendeiner Form auf Widerstand. Sie können sich sozusagen auch selbst im Weg sein und deshalb niemals c erreichen.
Um nicht im vT-Pool zu versinken müssen ET die Eigenschaft haben, sich abgrenzen zu können. Deshalb habe ich Probleme, Deine anfangs oft zitierte (langreichweitige) Aufenthaltswahrscheinlichkeit zu akzeptieren. Die Abgrenzung erfolgt durch Felder, über deren Art man sich noch Gedanken machen muß.
Ich habe die Idee, dass die Gravitation letztlich die "stärkste" Kraft ist, weil sie ein Feld erzeugen kann, das den vT-Pool in seiner Wirksamkeit fast völlig abschirmen kann. Mit der Theorie über schwarze Löcher stimmt das insofern überein, als nur große Löcher stabil sind und kleine sich schnell auflösen.
Gravitation beruht auf der Wirkung von Energie/Masse auf die Fluktuationen des vT-Pools. Wie? Nun, man könnte z.B. sagen, das ansonsten chaotische Geschehen wird strukturiert, was im Extremfall (schwarze Löcher)quasi zur Einfrierung der Fluktuationen führt. Die Wechselwirkung mit anderen Energiefeldern (von Photonen, Gravitationsfeldern) wird aber verstärkt.

Oder soll man es eher so sehen, dass Massen die Fluktuationen des vT-Pools zu Wellen (Gravitonen?)koordinieren, die dann andere Massen sozusagen an den Strand spülen? Ich weiß es nicht, beide Vorstellungen haben ihren eigenen Reiz.

mfg
quick

Ge?ndert von quick (31.08.07 um 04:29 Uhr)
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