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Alt 17.07.07, 20:34
absolut absolut ist offline
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Idee Es steht alles in den Sternen geschrieben...

Die absolute Geschwindigkeit der Signalübertragung (der Abstandsveränderung zwischen Quelle und Empfänger) ist äquivalent mit der Relativgeschwindigkeit zwischen e.m. Signal (Quante) und Beobachter, und sie ergibt sich aus der Vektorialdifferenz zwischen der absoluten Geschwindigkeit (c) des e.m. Signals (der Quante) und der absoluten Geschwindigkeit des Empfängers (v), mit den Extremwerten c - v und c + v.
Diese Tatsache wird seit je her dauernd bestätigt (allerdings auch relativistisch-metaphysikalisch falsch ausgelegt) von allgemein anerkannten astronomischen und optischen Beobachtungen und Experimenten, die eigentlich nur als absolute Bewegungen auf der Grundlage der absoluten Einweg-Lichtgeschwindigkeit entdeckt und gedeutet wurden und werden.
Ole Roemer bestimmte 1676 einen erstaunlich nahen Wert der absoluten Lichtgeschwindigkeit aus den Verfinsterungen der Jupitermonde, aufgrund von gemessenen Zeitunterschiede und vom Durchmesser der Erdbahn, wobei diese Parameter getrennt und absolut betrachtet wurden.
James Bradley entdeckte 1720 und beschrieb 1727 die Lichtaberration aller Sterne, infolge der absoluten Bewegung der Erde und der absoluten Lichtfortpflanzung im absoluten Weltraum.
Diese astronomischen Beobachtungen wären gar nicht möglich gewesen, falls die in der Relativitätstheorie postulierte und vorgegaukelte Ein-Weg-Lichtgeschwindigkeit mit c in bezug auf jedes „Inertialsystem“, bzw. auf jeden Beobachter isotrop (System-, bzw. Beobachter-unabhängig) wäre.
Beide astronomischen Beobachtungen beruhten auf der absoluten Einweg-Lichtgeschwindigkeit, und sie bewiesen und beweisen noch, dass die absolute Geschwindigkeit der Lichtübertragung - bzw. die dafür benötigte absolute Zeitspanne und die dadurch zurückgelegte absolute Strecke - nicht nur von der (absoluten) Lichtgeschwindigkeit, sondern auch von der absoluten Beobachtergeschwindigkeit abhängt. Doch unabhängig von Beobachter und Bezugssystem sind sämtliche Parameter absolut.
Nur ihre von verschiedenen Beobachter ermittelten Werte und nur durch Vergleich miteinander können in bezug auf unterschiedliche Inertialsysteme „relativiert“ werden. Jedoch ist jede einsteinsche Relativierung, lorentzsche Transformation und fiktive Raum-Zeit-Veränderung in jedem Fall sinnlos, unnötig, absurd!
In seiner berühmt-berüchtigten "Speziellen Relativität" von 1905 nahm Einstein irrtümlich an, dass K während der Zeit der Lichtemission das Ruhsystem der Quelle (Fixstern) sei, wenn das Ruhsystem K' des irdischen Beobachters ist. Der Parameter v in Einsteins Aberrationsformel galt als Relativgeschwindigkeit vsd zwischen Stern und Detektor. Dies kann jedoch nicht die Sternaberration beschreiben, da verschiedene Sterne sich natürlich in verschiedenen Bewegungszustände befinden. Diese Sternbewegungen haben bestimmt einen Einfluss auf die Relativgeschwindigkeit zwischen K und K', sodass sich für die einzelnen Sterne unterschiedliche Aberrationen ergeben würden. Wie aber schon Bradley einsah, ist nur die Bahngeschwindigkeit vb der Erde der für die Aberration entscheidende Parameter. Das wiederum lässt sich nicht mit Maxwells Gleichungen im Vakuum in Einklang bringen, da diese nur die Relativgeschwindigkeit vsd zwischen Quelle und Detektor enthalten. Ob einzeln oder zusammen, SRT und Maxwell-Gleichungen können nicht erklären, wie vsd durch vb ersetzt werden sollte... Aber es kommt noch schlimmer, wenn man erst erkennt (Phipps 1994), dass der "relativistische Dopplereffekt", steter Begleiter der Sternaberration, in der Tat von vsd abhängt! Beide Effekte zusammen ergeben v = vb und v = vsd - also v ¹ v (weiterer Kommentar überflüssig...)
Die Experimente von Hoek (1868), Fizeau, Michelson, von seiner Mitarbeiter und Nachfolger, das Sagnac-Experiment (1913) bzw. der immer wieder bestätigte Sagnac-Effekt mit optischen und fiberoptischen Kreisel und mit Ringlaser-Kreisel bewiesen und beweisen noch immer die Veränderung der absoluten Geschwindigkeit e.m. Quanten, emittiert von systemverbundenen Quellen, durch die Bewegung des Fortpflanzungssystems.
Auch die wohlbekannte Kreiselnavigation (inertial navigation) ist ein schlagender Beweis für die Existenz des eindeutigen universellen Trägheitssystems, welches man Absolut Ruhendes Universalraum (bzw. Äther) nennen darf und dementsprechend betrachten muss.
Da die Einweg-Geschwindigkeit (c) der Energieübertragung mittels e.m. Quanten konstant und isotrop in bezug auf das einzige universell definierte Inertialsystem, auf den absolut (ruhenden) Universalraumes (auf den Äther) ist, konnten absolute Drehbewegungen mit elektromagnetischen und optischen Methoden nachgewiesen werden: Sternenaberration, Kennard-Müller-Experiment, Sagnac-Experiment, Laserkreisel u.a.
Im Sagnac-Experiment (1913) entsteht eine Verschiebung der Interferenzmuster als Funktion von der Winkelgeschwindigkeit, obwohl es keine Relativbewegung zwischen Lichtquelle und Beobachter gibt. Die Erklärung ist, dass die Lichtgeschwindigkeit c im globalen Inertialsystem als geradlinig, konstant und absolut festgelegt ist, so dass die beobachtete Lichtgeschwindigkeit von der Rotationsgeschwindigkeit abhängig ist (c - w). Wie der Unipolarinduktor von Kennard-Müller beruht der Sagnac-Effekt auf der absoluten Rotation.
In den Sternen steht ebenfalls geschrieben: die Rotverschiebung der Galaxienspektren deutet nicht auf Raumexpansion hin, sondern auf Gravitationsrotverschiebung innerhalb eines gravitationell begrenzten Bruchteils des ewigen, unendlichen Universums. Die Hintergrundstrahlung ist also eigentlich die niedrigste Stufe der universell rotverschobenen allgemeinen kosmischen Strahlung. Dementsprechend ist auch der Urknall nur ein aberwitziges Gerücht!
Heer und Kohl schlugen 1968 vor, ein Messgerät für Geschwindigkeiten auf der Grundlage der kosmischen Hintergrundstrahlung. Conklin maß 1969 als Erster die absolute Geschwindigkeit der Erde aus der Anisotropie der Hintergrundstrahlung (2,7°K). Corey und Wilkinson bestimmten 1976 die absolute Geschwindigkeit der Erde mit Ballonbeobachtungen in Übereinstimmung mit dem Marinov-Experiment (1980), in dem wird die Einweg-Lichtgeschwindigkeit und die absolute Geschwindigkeit des Beobachters gemessen, deren Wert gut mit dem Wert der absoluten Geschwindigkeit des Sonnensystems übereinstimmt, den die Anisotropie der Hintergrundstrahlung liefert. Selbstverständlich gibt es immer neuere und genauere Messdaten.
Die festgestellte (in bezug auf die "Ineinanderverschachtelung kosmischer Systeme") relative Anisotropie der HG ergibt sich infolge des klassischen Doppler-Effekts durch die absolute Bewegung des IKS (mit u) und die absolute LG der HG (mit c), bzw. durch die Relativgeschwindigkeit: c +- u
Derselbe - klassisch erklärbare - (Doppler-)Effekt ist schon seit längerem allgemein bekannt - und gilt astronomisch als Beweis für die Drehung der Erde um die Sonne, bzw. absolutistisch/relativistisch als Erdbewegung in bezug auf Sternenlicht (desselben Sterns):
Laut Atlas zur Astronomie: "Für einen in der Ekliptik stehenden Stern ergibt sich die Situation, dass die Erde an einem bestimmten Tag des Jahres genau auf diesen zuläuft, während sie ein halbes Jahr später genau von ihm wegläuft. Dies führt zu jahresperiodischen Doppler-Verschiebungen der Linien im Spektrum des Sterns."
Also, auch entsprechend der Bewegungshierarchie des Weltalls ließe sich die absolute Geschwindigkeit des Beobachters mit einer iterativen Kette von Messungen in immer besserer Näherung ermitteln.
Ich würde mich überhaupt nicht wundern, wenn folgendes Endergebnis für die absolute Geschwindigkeit der Erde erzielt würde: 30 km/s. Denn genau diesen Wert ergibt sich durch die Substrahierung der absoluten Vakuumlichtgeschwindigkeit c aus der gemäß dem Aberrationswinkel ermittelten Relativgeschwindigkeit zwischen Sternenlicht und Erde!
Ole Roemer und James Bradley waren schon ziemlich nahe dran... Jedes Kind kann sich davon jede Nacht überzeugen... Es steht alles in den Sternen geschrieben...
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