Zitat:
Zitat von TomS
In dem selben Sinn, wie es auch nicht-perturbative Definitionen von QFTs gibt. Im einfachsten Fall handelt es sich um exakt bzw. in bestimmten Sektoren lösbare Theorien (Schwinger-Modell, 2-dim. QCD, topologische Feldtheorien). ...
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QFT ist für mich leider eine black box. Übertragen auf die ART würde das wohl bedeuten, daß man auf Basis ihrer exakten Lösungen (= nicht-perturbative) störungstheoretische Ansätze (= perturbative) macht, zB. Periheldrehung, ... .
Ok, Du hast ja schon davon gesprochen, daß es im Rahmen der String Forschung kein fundamentales Prinzip gibt, was ja wohl bedeutet keine exakten Lösungen. Dann ist eine Störungstheorie erst recht nicht in Sicht.
Die Gemeinsamkeit der verschiedenen Ansätze scheint sich auf die Verabschiedung von der Null-Dimensionalität der Elementarteilchen zu beschränken, die Voraussetzung für Vibrationen.
Zitat:
Zitat von TomS
Meine o.g. Meinung stellt in gewisser Weise einen Kompromiss dar: die Stringtheorie nicht als Theorie mit real existierenden Lösungen, sondern als noch sehr unfertiges Framework, als Forschungsprojekt, das trotz eines enormen Forschungsaufwandes scheitern kann (weil es inkonsistent ist, weil es zu kompliziert ist, weil man die Mathematik nicht versteht, weil man keine realistischen Lösungen findet, ...).
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Mit dem Damoklesschwert, daß man sie nicht finden kann, weil es sie nicht gibt.