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Alt 01.11.07, 16:52
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Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: frage zum buch schrödingers katze : warum zerstören sich photonen nicht gegenseit

salve,

hier im Thread stoße ich wieder auf die scheinbare Vermixung von einander ausschließendem. Antworten, die ich bisher finden konnte, enthielten für mich keine erkennbaren Aussagen.

Ein Photon beschleunigt nicht, es hat dank keiner Massebehaftung c, und damit gut.

Nur wird hier wieder so argumentiert, als habe ein Photon "Geschwindigkeit". Und hier strauchel ich ernsthaft. Ich finde, wer das spricht, sollte das auch auflösen können. Immerhin:

Wenn v = c dann
l = 0
t = 0

l beobachten wir als LK. Aufgelöst ist hier nicht, ob l die Länge des Photons oder die Länge von f ist, vielleicht sogar von beidem.

t meint üblicherweise die Eigenzeit. Wenn die 0 ist, hat das Photon keine Eigendynamik. Und wenn ich folgerichtig in Posts sage, das Photon habe nur den einen Zustand zwischen Emission und Imission, wird die Aussage regelmäßig nicht torpediert.

Nun erkannte man zur QM, das Photon trägt "unterwegs" keine Quanten-Informationen. Die stellen sich erst bei der Messung ein.


Gut. Ergo verstehe ich in kompletter Schlussfolgerung so, wie ich es auch einmal in der Wikipedia gefunden hatte: Eine Messung "aus dem Photon". Bisher brachten Nachfragen hierzu kein Echo. Also bleibt es bei der erarbeiteten und womöglich wikipediagestützten Vorstellung:

Z.B. ein Elektron hat zusätzliche elMag-Energie aufgenommen. Im Gesamtzustand ist es instabil. Es emittiert die Überschuss-Energie "an das Photon".

Dabei fasse ich "das!" Photon als "das!" elMag-Feld auf. Es scheint per Schlussüberlegungen überall realisiert zu sein, wo immer man sich auch hinbegeben würde. Es ist somit von überall anregbar, hat selbst keine nachweisbare v. Was es intrinsich tut, kann nur indirekt vom erfahrbaren hergeleitet werden.

Nun wäre es so, dass sich die Information der Anregung als solcher als Superposition auf einer Kugelschale ausbreitet. (c bleibt dabei unverstanden). Irgendwo auf der Superpositions-Schale kann es via Dipol-Funktion detektiert werden. So wären die Verblüffungen aus den Mach Zehner Expirimenten usw. blitzlogisch verstehbar. Und der Dipol kann zwischen Sender und Empfänger verstanden werden. Wenn das gesamte Dipolereignis vorliegt, würde das Feld (das Photon) die Quanteninformationen bereitstellen. Das klappt aber nur, wenn ein faradayischer Käfig kein schirmendes Hindernis bedeutet.

Kann das so auffassbar sein? Aber was sagt Faraday?
Ist c nun exakt realisiert, oder ist die Realisierung nur unendlich nahe an c? Mit dem Fragepunkt kann ich auch nach sehr langer Knobelung noch nichts anfangen. Derzeit ist es unverändert so, als spärche ich halt mal der Spur nacht. Den Forschergeist befriedigt das so nicht.

Gruß Uranor
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