Das hier zum Skalenfaktor habe ich gelesen
http://www.scilogs.de/relativ-einfac...-skalenfaktor/
und (im Gegensatz zu vielen anderen Seiten :-( ) auch soweit verstanden - Hoffe ich.
Zitat:
Zitat von TomS
Damit kann Zwilling B "die selben" Manöver durchführen wie Zwilling A, wobei sich "die selben" auf die durch den Antrieb verursachte Beschleunigung bezieht; Zwiling B ist dabei völlig blind dafür, ob diese Manöver in "der selben" Raumzeit stattfinden.
Man beachte, dass sich die Fragestellung verändert: es geht nicht mehr darum, die Eigenzeit entlang einer Bahnkurve zu berechnen, sondern darum, aus einer gegeben Beschleunigung als Funktion der Eigenzeit die Bahnkurve sowie ihren Endpunkt zu bestimmen.
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Alle "Gegenmaßnahmen", die Zwilling B wegen der Expansion des Universums ergreifen mußte, um am Ende tatsächlich auch zu seinem Bruder zurückzugelangen, wurden bei seinem Flug mit aufgezeichnet.
Wenn sich das Universum konstant ausdehnt müsste Zwilling A mit demselben Flugprogramm später doch ebenfalls wieder exakt zu seinem Bruder zurückkehren ohne dass er dabei noch irgendetwas anderes beachten müsste: Er muß nur "blind" das Programm nachfliegen.
Und dann sollten die Uhren von Zwilling A und Zwilling B doch auch wieder synchron sein - Oder?
Ansonsten würde es eine Rolle spielen, wann einer von den beiden (diesmal gemessen an der Koordinatenuhr) zu einer Reise startet.
Oder ist das vielleicht der Fall?
Viele Grüße
Nils