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Alt 01.05.08, 01:58
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Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Licht: Welle oder Teilchen?

salve ingeniosus!
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Zitat von ingeniosus Beitrag anzeigen
Soweit ich die ART und SRT verstehe, wäre die Raumkrümmung eben die Berücksichtigung der Gravitation.

Also doch Gravitation?
Oh ja ist es die Gravitation. Die Auswirkung ist, als würden Murmeln auf einem Spiralweg in ein Murmelloch rollen. Jedes Fermion krümmt den Raum problewmlos allein. Intensiver klappt das mit größeren Ansammlungen. Die Effekte ergeben sich, weil sie nicht linear aufeinander zurollen. Sie umkreisen masse-/trägheitsbedingt den gemeinsamen Schwerpunkt.

Gravitation und Trägheit sind in der Kraftwirkung äquavilent. Dabei steuert Masse die aktuell gemessene Masse an, die Trägheit, auch Beharrung genannt, strebt die Fortsetzung der erreichten Dynamiksituation an. Beides ergänzt sich zum gegenseitigen Umkreisen des gemeinsamen Schwerpunktes.


Das Licht dürfte von der Gravitationssituation gar nix mitbekommen. Es wird ja davon ausgegangen, dass die Gravitationskraft auf Bosonen beruht. Und die können nun mal beliebig überlagern.

Andererseits stellen Bosonen die Signalverbindung zwischen Massen dar. Die Signalvermittlung geschieht via Impulstausch. Die Massen reagieren tatsächlich kinetisch, setzen die Schwingungsanregung in Bewegungsdynamik und in Infrarot um. Sofern Licht von allen Seiten eintrifft, werden sie nur Infrarot, keine lineare Dynamik umsetzen können. Aber der Part ist jetzt nicht so interessant. Eins nur, das Postulat des Gravitationsdruckes würde das Andrücken des Lichtes an die Raumkrümmung gerade erwarten lassen. Den extrem viele Bosonen werden doch hinreichend viele auffindbar machen, die in den Eigenschaften den Signal-Bosonen sehr nahe kommen. Geringe gegenseitige Beeinflussung wäre die Folge, das aber in etwa stetig. Nach der QM werden dazu genügend Situationen untersucht. Quantenphysiker sollten also die Gravitation bestmöglich verstehen können. Nur hat ausgerechnet die Gravitation in der Quantenphysik nahezu keine Bedeutung.


Die Gravitonen sollen eine andere Art Bosonen sein. Von den Fermionen werden sie nicht ausgesandt. Masseangeregter Zustand wird nicht beobachtet. Auch im starken Gravitationsfeld ändern die Fermionen ihre Masse (das meint per Konvention immer die Ruhmasse) nicht. Sie erhöhen die äquavilente Masse, die Trägkeit.

Das ist nun ein eigentümliches Verhalten. Und doch ist es bekannte Routine. Angenommen, ein Objekt beschleunigt im noch schwach angedeuteten Kreis gegen die Erde. Die Beschleunigung vermittelt zunehmende Trägheit. Also neigt das Objekt grundsätzlich dazu, eine Kreisbahn anzusteuern. Allerdings ist es schon zu sehr genähert bzw. für stabilisierende Trägheit extrem zu langsam.

Kurz, die Trägheit würde den Winkel
Objekt->Ziel, Objekt->gemeinsamer Schwerpunkt
verdoppeln. Folgerichtig würde man doch Gravitonen vom Schwerpunktspartner ausgehend und "Trägionen" vom Doppelwinkel her erwarten müssen.

Zumindest ich oh Laie vermag keine Organisation zu beschreiben, die passend platziert wäre, genau das richtige tun zu können. Ich müsste wie wilkürlich postulieren. Welcher Physiker kann nun die Zusammenhänge zumindest nach Vernunft beschreiben?


Nur wenn ich mich zumindest in etwa an Rueda und Haisch orientiere, Masse aus dem Nichts, will sich alles sauber zusamen fügen. Das Überprüfungsangebot ist, dass gerade dort, wo die wenigsten Massen angetroffen werden, die dichtesten Fluktuationenmengen entstehen. Ordnende Feldwirkung aus der Raumkrümmung, das muss nicht unlogisch sein. Man kann auf der Schiene auch weiter denken und gelangt zu verblüffend klaren Fragestellungen an die Naturbeobachtung. Also Fragen und Antworten harmonieren miteinander.

Ergo, in Analogie zum Casimir-Druck würden die Massen gerade dort hinstreben, wo die wenigsten Fluktuationen entstehen. Genau im gemeinsamen Schwerpunkt zwischen Erde und Mond, Erde und Sonne oder beliebige andere würde der maximale Unterdruck erwartet werden müssen. Die Druckperspektive zeigt sich somit scharf vektororientiert, und das präzise auf die Beobachtungen bezogen.

Jo. Wer kann das mit allen sich ergebenden Folgen durchkalkulieren? Ich kann es nur streng geordnet vom Schema her anbieten. Überprüfen müssen es Kenner. ART, Mathe, QM, QFT wären angesagt. Die Meister sollen beweisen, dass die Gravitation anzieht! Dabei sollen sie die hier geforderte Fluktuationen-Situation scharf ausschließen. Man wird vorbehaltlos sein und eine hohe Wahrscheinlichkeit für die Antwort finden.

- Zum Glück hat es nix zu sagen, dass ich über genügend solide Zweifel doch immer unerschrockener genau das beschriebene unbefangen fordern muss. Es will sich keine auch nur stümperhafte Alternative zeigen. Und genau darum erlaube ich mir, immer sicherer zu werden, wenngleich ich gar nis aktiv zu tun in der Lage wäre.

Ole. Wer die Annahme einreißen will, dann bitte mit Schmackes. Auch die Erkenntnis, dass man offensichtlich weniger weiß als 1/2 Ameise, soll Laune machen können. Dann würde ja die wirklich starke Erkenntnis noch ausstehen. Physik eben. Sie wird immer spannend bleiben.

Gruß Uranor
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