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Alt 03.03.20, 20:10
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Struktron Struktron ist offline
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Standard AW: theoretische Ableitung der Feinstrukturkonstante mit 1/Alpha = 123,4

Hallo Reinhard,
Zitat:
Zitat von reinhard Beitrag anzeigen
Hab mir de Vries den ich vorher nicht wirklich kannte genauer einverlaibt und bemerkt,dass ihre angeführte Iteration die ersten 3 Terme von der de Vries
Gammafunktion darstellen.
Deshalb kommen Sie auf Werte die zu weit weg von der Feinstrukturkonstante sind.De Vries hingegen ist im Toleranzbereich.
Es ist also kein Fehler oder Ungenauigkeit von MathCAD sonder die Iteration scheint nicht vollständig.
Die Begeisterung für die Rechengenauigkeit der de Vries´schen Fixpunktiteration erlebten alle, die sie kennenlernten. In meinem .pdf habe ich den Hinweis auf die genaueste mir bekannte Berechnung durch Gottfried Helms ergänzt. Das könnte über Google-Groups vielleicht noch gefunden werden.
In meinen Vergleichen habe ich die hinteren Nachkommastellen bewusst weggelassen. Übermäßige Genauigkeit der Zahl ist bei der Suche nach einem Mechanismus wohl sogar hinderlich. Beim CODATA-Wert handelt es sich nach meinem Kenntnisstand nicht um einen Messwert, sondern um eine Mittelung aus vielen Einzelwerten. Deshalb auch mein Ansatz ohne die zweite Ableitung. In der Natur könnten diese eventuell durch Stöße ersetzt werden. Die Itration übernimmt dann die Veränderung von Geschwindigkeiten. Deren Interpretation in effektiven Feldern für den Elektromagnetismus wird dann möglich.
Zitat:
Zitat von reinhard Beitrag anzeigen
Hier die de Vries Darstellung (vergessen Sie bitte meine Erweiterung :-)).



Schöne kombinatorische Formel.
Die Frage ist kann man die Teile physikalisch interpretieren?

Soweit ich das sehe und bei de Vries nachlesen konnte geht er von einem Basiswert
aus.



Dieser ist schon in der Naehe des gemessenen Werts.
Mittels der Gammafunktion wird dieser Wert durch Wechselwirkungsterme praezisiert.
Die Frage nun ist warum sehen die Wechselwirkungsterme so aus wie diese dargestellt werden?
Salopper Versuch ein Summenglied der Gammafunktion zu interpretieren:



2Pi steht für eine Kreisperiode.Ein Kreis wird in einer Ebene (komplexen Ebene z.B.) dargestellt.
Also in 2 Dimensionen.
In n Dimensionen (Oktoquintenfeld z.B. hat maximal 48 Dimensionen) gibt es n über 2 mögliche Dimensions-Paare.
Vermutlich deshalb der Wert im Nenner eines Summengliedes der Gammafunktion..
Auf höhere Dimensionen kenne ich keinen Hinweis in der Natur. Ob diese für die Beschreibung einen Vorteil bieten, kann ich noch nicht überblicken.
MfG
Lothar W.
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