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Zitat von Wolfgang H.
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... ich kann das weiterhin nicht nachvollziehen, wie Du darauf kommst (schon gar mittels der Aussagen im Video): Forderungsausfälle von Profispekulanten, die gegenwärtig vom Staat übernommen werden (= vom Steuerzahler getilgt werden sollen), sind doch was anderes wie "tilgungsfreie" Darlehen? (= Geschenk vorab, um etwas anzuschieben)
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Es kommt mommentan aber auf das selbe raus.Der Staat nimmt Kredite auf,die nicht mehr zurückgezahlt werden können.
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Wenn ein Staat nicht mehr seine Kredite tilgen kann, ist er bankrott. Auf diese Situation bewegt sich der Staat in dem Augenblick zu, indem er die Forderungen der Spekulanten (also von "interessierten Privatpersonen") zu erfüllen versucht. Diese Forderungen sind immer noch nicht genau bezifferbar, dürften sich aber weit jenseits dessen bewegen, was Staaten (und ihre Bürger = die jemand der dafür "bürgt") jemals leisten können dürften.
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Dieses Recht neues Geld zur Verfügung zu stellen ,soll ja nur die neu geschaffene übergeordnete Finanzbehörde haben und damit ein Missbrauch verhindert werden. Es soll natürlich nur dort verwendet werden, wo ein Mehrwert erwirtschaftet wird,
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.. richtig! (allerdings führt der Begriff "verwendet" in eine möglicherweise falsche Vorstellungswelt. Zentralbanken, "verwenden" kein neu geschaffenes Geld (im Sinne von gezieltem Ausgeben), sondern stellen es den Wirtschaftssubjekten zur (freien) Verfügung. Die Steuerung der Geldmenge (Abruf durch die Wirtschaftssubjekte) erfolgt über einen Zinssatz, den die Zentralbank festlegt.
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zuerst aber um alte Schulden(Zinsen) zu tilgen.
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Nein!? Die Forderungen der Spekulanten sind zurückzuweisen und ihre (gehorteten) Vermögen sollen für die Begleichung der Schulden haften! Und wenn sie das nicht können, sollen sie selbst pleite gehen (einschließlich ihres Systems, dass sie sich zu ihrem eigenen Wohl geschaffen haben) und nicht der (demokratische) Staat!
Grüße