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Alt 12.12.11, 10:09
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Standard AW: Welchen "Charakter" hat die Minkowski-Raumzeit?

Morgen JoAx!
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Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Und woraus du dann zitierst - meine.
Dir geht einfach die für den Zugang zum Verständnis dieser Worte erforderliche spirituelle Bereitschaft ab.
Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Die Philosophie mag die Wiege der Wissenschaft gewesen sein, da sie aber ausschliesslich auf direkt Anschaulichem basiert, hinkt sie der Wissenschaft nun hinterher.
Hmmm - Könntest Du bitte einen Beleg für die Richtigkeit Deiner Aussage aufzeigen?
Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
D.h. -> sollte sich von der Seite der Physik (bsw.) sich etwas ergeben, was einer Philosophie widerspricht, dann wird sich die(se) Philosophie dem fügen müssen.
Hmmm - Ein Kerngebiet (meines Erachtens DAS Fundament) der Philosophie ist die Logik.
Wie soll sich von Seiten der Physik etwas unlogisches ergeben können?

Zitat:
Zitat von wikipedia
In der Philosophie (griechisch φιλοσοφία, lateinisch philosóphia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu deuten und zu verstehen.
Von anderen Wissenschaften unterscheidet sie sich dadurch, dass sie sich nicht auf ein spezielles Gebiet oder eine bestimmte Methodologie begrenzt, sondern durch die Art ihrer Fragestellungen und ihre besondere Herangehensweise an ihre vielfältigen Gegenstandsbereiche charakterisiert ist.
[...]
Kerngebiete der Philosophie sind die Logik (als die Wissenschaft des folgerichtigen Denkens), die Ethik (als die Wissenschaft des rechten Handelns) und die Metaphysik (als die Wissenschaft der ersten Gründe des Seins und der Wirklichkeit). Weitere Grunddisziplinen sind die Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, die sich mit den Möglichkeiten des Erkenntnisgewinns im Allgemeinen bzw. speziell mit den Erkenntnisweisen der unterschiedlichen Einzelwissenschaften beschäftigen.
Zitat:
Zitat von wikipedia
Logik (von altgriechisch λογική τέχνη logiké téchnē „denkende Kunst“, „Vorgehensweise“) ist die Lehre des vernünftigen (Schluss)Folgerns. Die Logik untersucht die Gültigkeit von Argumenten hinsichtlich ihrer Struktur unabhängig vom konkreten Inhalt der eigentlichen Aussagen. In diesem Sinne spricht man auch von „formaler“ Logik. Die Logik ist sowohl eine Disziplin der Philosophie als auch der Mathematik und der Informatik.

Seit dem 20. Jahrhundert versteht man unter Logik überwiegend symbolische Logik. Diese verwendet statt der bis dahin vorherrschenden natürlichen Sprache (Der Apfel ist rot) eine erfundene künstliche Sprache (f(x), wobei x für Der Apfel und f für ist rot steht) und verwendet streng definierte Schlussregeln. Ein einfaches Beispiel für ein solches formales System ist die Aussagenlogik (p steht für die Aussage Der Apfel ist rot). Die symbolische Logik nennt man auch mathematische Logik oder formale Logik im engeren Sinn.
Zitat:
Zitat von wikipedia
Die Erkenntnistheorie oder Epistemologie ist ein fachübergreifendes Gebiet der Philosophie, welches sich mit Fragen der Art befasst, wie Wissen zustande kommt, welche Erkenntnisprozesse denkbar sind, wie begründet Wissen unter den verschiedenen Voraussetzungen ist, und woran man erkennt, dass Wissen tatsächlich aufgrund von Erkenntnis angeboten wird. Von Interesse ist hier vor allem, welche Art von Zweifel an welcher Art von Wissen grundsätzlich bestehen kann. [...]
Die Wissenschaftstheorie ist ein Teilgebiet der Philosophie, das sich mit den Voraussetzungen, Methoden und Zielen von Wissenschaft und ihrer Form der Erkenntnisgewinnung beschäftigt.
(In diesem Sinne) Logisch erachte ich z.B. die Aussage "Nur Dreidimensionales kann mit etwas anderem wechselwirken".
Ich formuliere das jetzt hoffentlich einmal oportun:
Ich meine mich erinnern zu können, dass Du zumindest früher einmal diese Ansicht vertreten hast obwohl das (ebenfalls) in keinem Physikbuch zu finden ist - Widerruf selbstverständlich jederzeit möglich.

Wo siehst Du hier das konkrete Problem meine Frage zu beantworten?
Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Kannst Du folgendem zustimmen?
1. Ein Ereignis bedarf Wahrnehmbarkeit.
Wäre ein Ereignis nicht wahrnehmbar (= messbar) wäre es unphysikalisch da belanglos.
2. Wahrnehmbarkeit eines Ereignisses bedarf eines Dritten (= Beobachter).
Ein Ereignis ohne einen Beobachter, der dieses wahrnimmt (= misst), wäre ebenfalls unphysikalisch da belanglos.
Gruß
SCR

Ge?ndert von SCR (12.12.11 um 13:50 Uhr) Grund: Quote-Tag korrigiert
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