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Alt 27.01.18, 20:27
AndreD AndreD ist offline
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Standard AW: Fragen eines Autors

Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Na dann ... .

Was soll das denn sein, diese "Beobachter Skala"?

In der Physik benutzt man den Begriff "Skala" meist in Zusammenhang mit Wechselwirkungen oder Prozessen oder Systemen von beobachteten Objekten. Typische Längen, die in dem jeweiligen Kontext relevant sind, definieren dann die entsprechend "Längenskala". Z.B. für die starke Wechselwirkung typische Längen sind in der Gegend 10^-15 Meter. Die Längen-Skala der Atomphysik dagegen ist in der Größenordnung 10^-10 Meter.

Ein Beobachter alleine definiert keine Skala, sondern erst das, was er beobachtet.
In meinem Konzept ist die Skala eines Systems die Größe in C^2 multipliziert mit der Beschleunigung bzw. Masse.

Die Position eines Systems in der Zeit ist abhängig von dieser Skala.
(Von der Größe in C^2 multipliziert mit seiner Beschleunigung bzw. Masse, also E=mC^2)

C^2 weil die räumliche Dimension erst durch die Definition des Beobachters in den darauf folgenden Skalen erscheint.
(Ist also auf Skalen die kleiner sind als die Skala des Beobachters noch nicht vorhanden)

Ob das System aus der Perspektive des Beobachters jetzt in der quantenartigen Zukunft, oder der deterministischen Vergangenheit liegt hängt von der Skala des Beobachters ab, dem selbst auch eine Skala zugeordnet werden kann.

Nur liegt diese eben nicht auf der Skala des gesamten Universums vor knapp 15 Milliarden Jahren, sondern mitten im Geschehen, zwischen der Skala von Elektronen (quotenartige Zukunft) und der von Protonen (deterministische Vergangenheit).

Ge?ndert von AndreD (27.01.18 um 20:48 Uhr)