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Alt 21.04.09, 14:23
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EMI EMI ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Hinweise auf String-Theorie ?

Zitat:
Zitat von Uli Beitrag anzeigen
Offenbar gibt es aber nun Beobachtungen, die Hinweise auf die Korrektheit von Superstring-Modellen geben.
...
Soweit ich verstehe, geht es um eine unerwartete Beobachtung am RHIC im Jahr 2005: das bei der Kollision schwerer lichtschneller Kerne entstandene Quark-Gluon-Plasma verhielt sich nicht wie erwartet wie ein gasähnliches Plasma sondern wie eine perfekte Flüssigkeit. Steinberg führt aus, dass dies eine Vorhersage von Stringmodellen ist.
Das sind ja erfreuliche Nachrichten Uli!

Für mich in zweierlei Hinsicht.
Erstens hatte ich mir mal in jungen Jahren mit meinem Studienfreund eine "Art Stringtheorie" erdacht.
Wir dachten uns damals z.B. die Elektronen als eindimensionale, stehende Wellen.
Eine "Art Stringtheorie" deshalb, weil wir zu der Zeit selbst noch nichts von einer Stringtheorie gehört hatten.
Später verfiel ich immer mehr deinem oben genannten Hauptvorwurf

Und zum Zweiten erfreut mich die Nachricht, weil dies auch aus meinem Entwurf der Substruktur der Leptonen und Quarks folgt!
Ich nehme die Substrukturteilchen (Nanos) ja als Farbig an und wenn dem wirklich so ist müssten sich diese(im Lepton/Quark gebunden) unter extremen Bedingungen wenn sie sich ganz nahe kommen(z.B. 2 Leptonen) zu Bosonen binden können. Naturgemäß wäre dieses Bose-Einsteinkondensat eine Supraflüssigkeit.

Veröffentlicht hatte ich diese Vorstellung noch vorsichtig.
Zitat:
Leptonen sind wie Protonen und Neutronen nach außen Farbladungsneutral. ...
Die Protonen und Neutronen "sehen", wenn sie nahe genug beieinander sind(Atomkern), etwas die "Farben" der Nachbarn und binden dadurch(Kernkraft).
Das kann unter bestimmten Bedingungen beispielsweise beim Elektron auch möglich sein. Es müsste daher auch eine Art "Elektronenkern" geben.
...
Geeignete Kandidaten für solche "Elektronenkerne" sind offensichtlich die Cooper-Paare bei der Supraleitung.

Fehlt nur noch, dass hier jemand die neuste Meldung "große materiefreie(außer Hintergrundstrahlung) Gebiete im Universum endeckt" einstellt.
Dann fall ich entgültig vom Hocker, das sollte nämlich auch aus meinen Vorstellungen so folgen.

Zitat:
...Dieses Nano-Plasma sei homogen durchmischt. Das Universum dehnt sich im Weiteren aus und kühlt dabei ab.
Dadurch beginnen sich die ersten Nanos mit ihren jeweiligen Nachbarn zu binden und kondensieren als Leptonen/Antileptonen sowie als Quarks/Antiquarks aus.
Nanos, die in ihrer Nachbar.schafft nur auf ihre "echten" Antipartner(auch in Bezug auf die komplexe Farbquantenzahl) treffen, binden nicht sondern zerstrahlen in Photonen.
...
Im Ergebnis entsteht ein See aus den gebundenen Nanos mit mehr oder weniger großen "Zerstrahlungsinseln".
Diese "Zerstrahlungsinseln" sind dabei bestimmt nicht homogen im Universum verteilt.
Folglich entsteht hier schon im Keim kurz nach dem Urknall ein inhomogenes Universum.

Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.

Ge?ndert von EMI (21.04.09 um 18:47 Uhr)
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