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Alt 28.02.22, 19:46
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antaris antaris ist offline
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Ort: In einem chaotischen Universum!
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Standard AW: Die grosse vereinheitlichende Theorie der komplexen Systeme

Zitat:
Zitat von Cossy Beitrag anzeigen
Habe die Theorie mal überflogen. Heute habe ich keinen Nerv für eine tiefe Analyse. Evtl. in den nächsten 4 Wochen mal. Mal sehen

Was mir aber aufgefallen ist ist der Satz:
Das Verhalten des Lichts während seiner Reise immer mal wieder „Bremsspuren“ einzulegen
und somit immer etwas Energie an die Raumzeitpunkte abzugeben, zeigt das Wirkprinzip
hinter der SRT
Der steht fast am Ende. Da ist für mich ein klarer Fehler in der Logik. Das Wirkprinzip der SRT ist nicht von Menge Raum abhängig.
Ich kann die Effekte der SRT im Labor auf 10 cm oder im Universum auf Milliarden von Kilometer haben. Die Menge an Raum spiel dafür keine Rolle. Es sind nur die relativen Geschwindigkeiten von Interesse nicht die Menge an Raum. Das passt meiner Meinung nach nicht.

Wenn ich die Zeit finde schau ich es mir nochmal genauer an.

Andere Frage: Wo liegt der Vorteil der Beschreibung? Ich sehe keinen Unterschied zu einer QM oder ART. Lässt sich da was besser rechnen?
Ich habe meine Probleme mit neuen Theorien wenn man wieder die millionste neue Beschreibung der gleichen Dinge hat, aber keinen nutzen davon. Ob ich wie in der QM Felder annehme oder nun eben ein negativ und positiv geteiltes Universum mit speziellen Raumpunkte bringt mir keinen Mehrwert

Ich sage nicht das es vollständig ist.
Ich will vor allem darauf hinweisen, dass eine nur zur hälfte interpretierte Dirac-Gleichung sehr wahrscheinlich folgende nicht ganz richtige weitere Interpretationen folgen werden.

Natürlich sind die Messungen richtig aber was wird mit Normierungen gemacht? Die "unphysikalischen" Messungen an eine berechenbare Realität anpassen.

Was aber, wenn eben der magnetische Teil der elektromagnetischen Wellen genau der negative Teil der Dirac Gleichung ausmacht?
Vielleicht sollte man sich von dem Bild eines ANTIteilchens verabschiedenen.

Ich denke nach wie vor darüber nach.
Die positive Seite beschreibt die vom elektrischen Feld beeinflussbaren Teilchen. Die magnetische Seite wird in der QUED vollkommen außer acht gelassen. Der Grund ist, dass die negative Seite einfach auf 0 gesetzt wurde.

Dabei spielt die negative Seite eine genauso wichtige Rolle, wie die positive.
0 ist dabei "nur" die geringste Wirkung zwischen beiden.

Man könnte sagen zwischen negativ - 0 - positiv spielt sich die Energieerhaltung ab.

Das Positron müsste eigentlich Magnetron heißen. Im Vakuum-See-Ozean sind, der geringsten Wirkung unterlegen, elektron-magnetron paare am ständig abwechseln 1/2h Rhythmus.

Zitat:
Der steht fast am Ende. Da ist für mich ein klarer Fehler in der Logik. Das Wirkprinzip der SRT ist nicht von Menge Raum abhängig.
Ich kann die Effekte der SRT im Labor auf 10 cm oder im Universum auf Milliarden von Kilometer haben.
Es geht nicht um Geschwindigkeit, sondern um Verlust von Energie aufgrund der Wechselwirkungen des magnetischen Teils mit dem negativen Teils der Raumzeit.


Der Spin eines freien Elektrons ist 1/2h die elektromagnetischen Phasen der Welle immer genau um 90° zueinander verschoben.
Die Photonen entstehen immer im Nulldurchgang beider Wellenanteile, denn da Annihilieren sich Elektron und Magnetron und ein Photon entsteht. Durch das elektrische Feld wird es sofort in Impulsrichtung mit c geschossen.

Nach dem Nulldurchgang der Welle trennen sich negativ und positiv wieder. Erscheinen auf der positiven Seite als Elektron und negativen Seite Magnetron, bis zum nächsten Nulldurchgang wo wieder durch Annihilation ein Proton entsteht, was mit c in Impulsrichtung fliegt.
Nach dem Nulldurchgang trennen sich negative und positiv wieder aber diesmal haben Elektronen und Magnetronen die Seiten gewechselt (1/2 Spin).
Nulldurchgang ->Photon -> mit c nach vorne schießen
Trennung negativ und Positiv und nun ist das Elektron wieder auf der positiven Seite. (Spin wieder im Ausgangszustand)

So ist keine Schleife nötig und die Grenze für die Unschärferelation, ab der sie unendlich wird, ist 1/2h. Unter 1/2h ist das Elektron nicht mehr fassbar.
Vielleicht sollte man versuchen es mal alle 1/2h zu messen und genau den richtigen Punkt zu treffen. Das könnte was werden (im Vakuum, möglichst ohne Felder)
Zudem würde die elektromagnetische Welle bei jedem Nulldurchgang durch die Annihilation etwas Energie verlieren. Der Impuls könnte dann immer von den immer neu entstehenden Photonen in Impulsrichtung übertragen werden. Vielleicht ist das auch ein Wechsel...Photon löst Paarbildung auf Amplituden Maximum aus, was dann zur Annihilation beim Nulldurchgang führt, welches wieder ein neues Photon aussendet (intrinsisch).

Ein Photon hat Masse 0. Vielleicht ist das Photon ja auch eine Elektron-Magnetron Paar, welches uns als Photon erscheint aber eben beim Nulldurchgang der elektromagnetischen-Welle. Die minimalen Energiepotentiale zwischen beiden werden als geringste Wirkung und Aussendung eines Photons ausgeglichen. (Elektromagnetische Strahlung, welche sich in den Weiten der Raumzeit verliert)

Im Grunde ist unsere Raumzeit nicht nur 4D, denn man müsste einen negativeren zusätzlich Raum der linken negativen Dirac-Seite mit hinzufügen.

Daraus ergibt sich ein Universum aus 3 Potentiale. Elektrisch positiv, neutral und magnetisch negativ. Null ist genau die geringste Wirkung.

Ich hatte vor kurzem noch gedacht Antimaterie ist Quatsch und mein Bild vom Universum hat sich relativ schnell gewandelt. Ich habe viel zum Spin und dessen Anomalien gelesen und dann kam mir der Gedanke, dass diese vielleicht durch die "einfach fallen gelassenen" negativen Ergebnisse der Dirac Gleichungen verursacht.
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Ge?ndert von antaris (28.02.22 um 20:03 Uhr)
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