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Alt 02.05.14, 15:44
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Struktron Struktron ist offline
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Standard AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?

Hallo ghosti und auch alle anderen,
Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Ich glaube es war Dirac der gesagt hat, dass man die richtige einheitliche Feldtheorie daran erkennen kann, dass sie die Sommerfeld-Feinstrukturkonstante direkt einheitenlos und mit dem richtigen Zahlenwert liefert. Das soll wohl bedeuten, dass sie schon aus physikalischen Bedingungen herzuleiten ist. Insofern ist sie keine mathematische Konstante.
Dirac spielte auch mit Zahlen, kam aber auch nicht auf so einen einfachen Algorithmus für den Zahlenwert der FSK, wie de Vries. Dessen Iteration funktioniert wie die Erzeugung vieler mathematischer Konstanten und kann vermutlich für allerhöchste Präzision verbessert werden. Das wäre vorerst nichts anderes, als eine interessante Iteration, welche genau auf den aus der Physik bekannten, experimentell bestimmten Wert führt. Das erfolgt sogar von verschiedenen Anfangswerten aus, was noch verwunderlicher ist. Und leicht nachzuvollziehen ist es auch.
Was ist aber die eigentliche, uns noch unbekannte, Ursache in dieser Iteration?
Den Quotienten e^(pi²/2) können wir für sich betrachten und vielleicht mit bekannter Geometrie in Zusammenhang bringen. Dabei erhalten wir 0.00719188335582637. Durch die Iteration wird dann mit wenigen Termen der FSK-Wert erzeugt. Was könnte das physikalisch bedeuten? Welche physikalische Ursache steckt generell hinter Rekursions- oder Iterations-Mechanismen? Können das diskrete Veränderungen sein? Oder sind es doch kontinuierliche Veränderungen in der Struktur der Raum-Zeit? Wie könnten diese den Iterationsverfahren zugeordnet werden?
Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
AUSSER..
eine Theorie der Welt bestünde aus den Einheiten "physikalischer Raum" und "reiner Zahlenraum", die über lediglich eine Handvoll physikalischer Konstanten zusammenhängen, y hq c eps0 usw. Aus einer derartigen Theorie wären die Partikelmassen und Ladungen herzuleiten statt einzusetzen und damit viel umfassender als die heutige Standardphysik. In einer derartigen Theorie käme die FSTK gewissermaßen aus dem Zahlenraum und definiert erst im Anschluss über die Naturkonstanten die elektrische Ladung.
Vermutlich können verschiedene Ansätze für eine physikalische Erklärung konkurrieren, welcher zur Lösung führt, wissen wir nicht.
Weil in vielen Problemen der Standardphysik zur Berechnung Reihenentwicklungen heran gezogen werden, sollte die Erklärung eines solchen Ansatzes auch andere befruchten.

MfG
Lothar W.