Einzelnen Beitrag anzeigen
  #43  
Alt 03.05.10, 01:32
973 973 ist offline
Aufsteiger
 
Registriert seit: 03.05.2010
Beitr?ge: 40
Standard AW: Zeitsymmetrie in der Physik

Die Zeit ist nicht umkehrbar, und wir können uns in der Zeit anders als im Raum nicht bewegen, weil die Zeit ein sehr einfaches Geschöpf ist.

Die Zeit ist, gleich nach der logisch notwendigen Existenz der Welt, als erstes Geschöpf bewirkt worden. Damals war die Welt noch extrem einfach. Es bestand keine größere Informationsmenge für Einzelheiten der Zeit über ihre bahre Existenz hinaus festzulegen/abzuspeichern, noch könnte die Zeit bei ihrer Funktion auf der Mitwirkung mehrerer zuvor entstandener Sachen beruhen.


Entsprechend ist die Zeit fast unmittelbar mit der Bewirkung von Weltpunkten, Wirkungen, Informationen verbunden. Solange nur 1 Objekt betrachtet wird, macht bei jeder Wirkung auch seine Eigenzeit einen kleinen Sprung. Deshalb ist im Bogenelement der metrische Koeffizient der Wirkung 1. Da sich aber die Welt sukzessiv selbst bewirkt also jede Wirkung eine neue Weltlinie bewirkt/startet, und da insbesondere am Anfang vor Abkühlung der Welt zu jeder Planck-Zeit eine Wirkung erfolgte, ist in der Zustandsgleichung der gesamten Welt das Weltalter logarithmisch zur Informationsmenge der Welt.

Entsprechend dieser fast unmittelbaren Verknüpfung zwischen Zeit und Wirkung/Informationserzeugung, kann die Eigenzeit ebenso wie die Anzahl durchlaufener Weltpunkte, gefällter Entscheidungen, konsumierter Fakten, bewirkter Information nur positiv sein und nur zunehmen, entsprechend auch die Weltzeit als deren kollektive, globale Erscheinungsform.


Demgegenüber entstand der Raum erst später, zunächst eindimensional zusammen mit der Trägkeit, dann die anderen beiden Dimensionen (letzteres also 2-fach entartet) mit der Schwere. Daher bestanden für den Raum schon kompliziertere Umstände für mehr Eigenschaften als zur Entstehung der Zeit.

Ge?ndert von 973 (04.05.10 um 00:24 Uhr)
Mit Zitat antworten