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Alt 07.06.07, 08:32
Jogi Jogi ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
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Standard AW: Wo bleiben die Fullerene?

Guten Morgen.

Zitat:
Zitat von MCD Beitrag anzeigen

Nun, vereinfacht beschrieben, kann eine einzige Wasserwelle am bzw. hinter dem DS doch auch interferieren, zwei brauchts nicht.
Aber daß eine Wasserwelle aus mehr als einem Molekül besteht, ist wohl unbestritten.

So gesehen ist der Vergleich mit einer Wasserwelle gar nicht so schlecht, auch wenn er in vielen Bereichen hinkt.

In diesem Vergleich wären die Wassermoleküle die Ladungsstrings, und ein auf dem Wasser schwimmendes Objekt das Elektron.
Die Photoplatte wirkt dann wie ein Sieb, das zwar die Wassermoleküle durchlässt, aber das Objekt wird zu irgendeinem Zeitpunkt an irgendeiner Stelle des Siebes "gefangen".

Zitat:
Das passt m.E. nicht zu den Beobachtungen. Die beiden interferierenden Wellen müssen die gleiche Wellenlänge und eine feste Phasenbeziehung zueinander haben, damit überhaupt Interferenz auftreten kann.
Die freien Ladungsstrings und der "Elektron-String" können doch unmöglich kohärent sein?
Sie haben Recht, daher muß ich nochmal vorgreifen:
Die freien Ladungen wechselwirken mit der Ladung des Elektrons.
Und zwar genau aus dem Grund, den Sie anführen:
Ladungen, die interferieren sollen, müssen "zusammenpassen", und genau das ist hier der Fall.
Ladungsstrings haben immer eine ganz bestimmte Spiralform, die direkt von ihrer Länge abhängt (längerer String-engere Windungen).
Das Elektron läuft nach hinten in genau dieser Form aus, so daß die freien Ladungen hier ansetzen und wechselwirken können.
(Anmerkung: +Ladungen sind rechtsdrehend, -Ladungen linksdrehend.)
Die Windungssteigung könnte man als Phase bezeichnen.
Gleiche Windungssteigungen passen ineinander, können sich ineinander eindrehen, und dann kann ein String auf den anderen Druck ausüben.


Zitat:
Wie oder wieso sind Quark (starke Kernkraft) und Elektron (schwache bzw. em. Kraft) in Ihrer Theorie in Bindung?
In diesem Modell muß alles durch Strings darstellbar sein, auch die Kräfte, die zwischen einzelnen Teilchen wirken.
Wie sollte sonst das Elektron in seinem Orbital gehalten werden?
Ich stelle mir das so vor:
Das Quark läuft nach hinten ebenfalls in dieser (Ladungs-)Spiralform aus, wie auch das Elektron.
Kommen sich zwei gegensinnige Ladungen nahe, verfangen sie sich ineinander. (gleichsinnige stoßen sich ab.)
Und dann sind +geladenes Quark und -geladenes Elektron über ihre Ladungen in Bindung.
Weitere Anmerkung: Die Ladungen der Teilchen sind relativ frei beweglich, deshalb finden wir das Elektron nicht in einem starren Abstand vom Kern, sondern eben in dieser tropfenförmigen Aufenthaltswahrscheinlichkeit, dem entsprechenden Orbital.
Die Größe dieses Orbitals hängt von der Kraft ab, mit der das Elektron an der Bindung "zieht", und diese Kraft wiederum hängt vom Energiegehalt des Elektrons ab, also davon, wieviele Ladungsstrings es absorbiert hat.
Das Elektron kann ja immer nur ganze Ladungsstrings absorbieren, und darin zeigt sich die Quantisierung der Energie.
Deshalb kommt es auch zu den Orbitalsprüngen, weil es eben nur diskrete Energiestufen gibt.

Ich glaube, das ist alles nur sehr schwer zu verstehen, wenn man nicht das entsprechende Bild im Kopf hat.
Ich werde nochmal den Link auf eine Skizze einstellen, dann wird's vielleicht klarer.
Aber erst im Thread "Offenes Stringmodell".

Zitat:
Ich denke da werden einige interessiert lauschen und hoffentlich mitmischen
dito!

Gruß Jogi
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