Zitat:
Das Äquivalenzprinzip der ART ist ja nun einmal von lokaler Natur. Es besagt im wesentlichen, dass Gravitationskräfte in lokalen Inertialsystemen (in der Umgebung des Koordinatenursprungs) wegtransformiert werden können: dort gelten die Gesetze der SRT, obwohl es Gravitation gibt.
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Um das Äquivalenzprinzip zu begründen werden eine Reihe von Vorbedingungen gestellt.
Unter all diesen Voraussetzungen gilt das Äquivalenzprinzip selbstverständlich.
Es sollen ja
alle physikal. Experimente in einer frei fallenden Kabine genau so verlaufen, wie in der Kabine weitab großer Massen.
Jedes Experiment unterliegt z.B. einem zeitlichen Aspekt, ist also mit einer Zeitdauer verknüpft. Welchen Wert hat dann aber eine Aussage von
lokaler Natur, Wenn das System sich doch über diese Zeitdauer hinweg bewegt?
Es wird weiterhin ein homogenes G-Feld vorausgesetzt, welches in der Natur eigentlich nicht vorkommt.
Das ist im ganzen also eine Aussage wie: "Unter der (eigentlich unerfüllbaren)Bedingung, dass man die Gravitation nicht feststellen kann, kann man sie auch nicht feststellen."
Allen ein schönes Wochenende.
MfG. Frank