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Alt 28.06.09, 07:53
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit

Hallo SCR


zu:

Zitat:
Na also, Respekt: es geht anscheinend doch (noch) was

So, jetzt habe ich einmal 10 Minuten.
Vorneweg: Die SRT/ART und alle anderen anerkannten gesicherten physikalischen Erkenntnisse bleiben bestehen.

Falls die Raumzeit stofflicher Natur ist ...

1. ... muß sie der Materie "vorauseilen" / "erst die Bühne schaffen".

Ganz genau!!

SO sehe ich das auch...

Und zewar deshalb, weil eben eine Schwingung nicht nur in der transversalen Ebene Stattfindet, sondern AUCH gleichzeitig in der Longitudinal-Ebene(am Pointing-Vektor entlang)

Dieser Weg ist kürzer wie der Weg der Amplitude, die quasi "außen rum" laufen muss.

Und je nach Frequenz der Schwingung entsprechend, verschiebt sich meiner Ansicht nach die "Vorlaufzeit". (hohe Frequenzen haben kurze Vorlaufzeiten und daher die energiereichere und eng konzentrierte Erscheinungsweise, während niedrige Frequenzen breit gefächert rundum durch den Raum übertragen werden)

In der Praxis lässt sich das meiner Ansicht nach darin wieder finden, wenn man z.B.ein bestehendes momentanes Problem entweder nur kurz und grob einschätzt, was auf lange Sicht hin eine tendenzielle Voraussage erlaubt,(dessen Erfüllungsgenauigkeit nicht gerade 100% betragen muss) während bei genauester Betrachtung ein und dem selben Problems, exakte kurzfristige und kleinräumige Aussagen ermöglicht werden.

Daher denke ich, das eine "wahre" Einschätzung irgendwo in der Mitte zwischen den beiden Möglichkeiten der Betrachtungsweisen liegen wird, so wie z.B. eine Problemstellung einmal mathematisch über die Algebra örtlich und zeitlich exakt eingeschätzt werden kann, während mit Hilfe der Mengenlehre die selbe Problemstellung im Zusammenhang mit den umgebenden Bedingungen auf "globale und lange Sicht" hin betrachtet werden kann.


JGC

Ge?ndert von JGC (28.06.09 um 07:57 Uhr)
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