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Alt 03.10.09, 06:08
möbius möbius ist offline
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Registriert seit: 23.07.2007
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Standard AW: Sein, relatives Nichts, absolutes Nichts

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Zitat von richy Beitrag anzeigen
1. Hi EvB
....
2. Das mathematische Modell fuer NICHTS waere ein leeres Blatt Papier.
Wenn du ein solches als mathematische geometrische Vorstellung interpretieren willst ...
3. Ich wuerde das eher verneinen.
...
4. Zeige mir wo ein leeres Blatt Papier einen Rand beschreibt. Also die nichtexistierende Gleichung darauf.
Ueber die unterhalten wir uns gerade.

5. Ich meine da ging es um etwas anderes. NICHTS ist weniger als leerer Raum. Und keine Zeit weniger als d/dt=0. Wobei die Gegenwart ein Zetpunkt dastellt, also in der Zeit Nulldimensional ist. Vielleicht also doch ein Zusammenhang.
6. Aber physiologisch gesehen bilden wir die Gegenwart ueber eine Integration aus der Vergangenheit.
....
7. Unsere Gegenwart (t=0) ist die ober Grenze dieses Integrals. Seltsam ist das dieses staendige t=0 physikalisch niergends beruecksichtigt wird.

8. Es hat die fraktale Dimension NULL weil es leerer ist als Cantorstaub. Aber das habe ich nicht gemeint. Das hast du falsch verstanden. Habs ja erklaert was mit "teilweise" gemeint ist. Die Diskretisierungsgrenzen die aus dem Nichtvorhandensein der Raumzeit gebildet werden koennten. Das Raumzeitgitter das auch deinen Koerper in kleine Stueckchen zerlegt. (Falls es existiert)
Stell dir vor ein Programm koennte ueber sich selber nachdenke. Es wuerde sich fragen : Was ist eigentlich ausserhalb meiner einzelnen Speicherzellen oder abstrakten diskreten Speicherinhalte ? Wahrscheinlich waere es recht ratlos.

9. Bleibt zu hoffen dass du dennoch den Untershied zwischen Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften kennst. Oder lehnst du den auch ab ?

10. Das habe ich auch nicht so richtig verstanden. Vielleicht indem man von dem Zustand unseres Universums in den Urgrund extrapoliert, oder andere Schluesse zieht. Diese mengentheoretischen und anderweitigen Betrachtungen Heims kommen fuer mich auch voellig unerwartet.
11. Die Feinstrukturkonstante ist bei Heim OHNE UNIVERSUM im Urgrund z.B 1/137.
...
12. Dann ist eine notwendige Konsequenz, dass der Ursprung des Universums, der Urknall gar nicht aus einem physikalischen Vorgang motiviert ist. Denn wie soll es enen physikalischen Vorgang geben, wenn es ueberhaupt keinen physikalischen Raum gibt ?
13. Die Ursache muss also abstrakter Natur sein.
14. Ebenso expandiert unser Universum in etwas das nicht physikalisch ist.
Hallo richy!
Zu 1.:
Mein Benutzername ist möbius ...
Zu 2.:
Das gefällt mir sehr gut - dass leere Blatt....
Zu 3.:
Ich auch - und vermute, dass es da ein Mißverständnis zwischen uns gab ...
Zu 4.:
Wie kann man sich über eine nichtexistierende Gleichung unterhalten ?
Aber wahrscheinlich können die Mathematiker so was ...
Zu 5.:
Das gilt für den Begriff einer chronologischen Zeit ..., was aber nur die "halbe Miete" bezüglich eines heute möglichen Zeit-Verständnisses ist...
Zu 6.:

Zu 7.:
Das überrascht mich nicht! Was sind denn Gleichungen noch wert, wenn in ihnen die 0 auftaucht ???
Zu 8.:
Das verstehe ich nicht! Was soll der Vergleich der menschlichen Reflexions-Struktur mit der informations-theoretischen Speicher-Strukur
Zu 9.:
Dieser Unterschied ist mir bekannt...
Geisteswissenschaftler arbeiten exegetisch-hermeneutisch - und legen Texte aus,
Naturwissenschaftler arbeiten mathematisch-empirisch-experimentell - und versuchen phsikalische, chemische und biologische Phänomene/Prozesse usw. zu erklären ...
Allerdings sind die Grenzen zwischen den beiden Wissenschaftstypen fließend geworden - durch systemtheoretische und quantentheoretische Erfahrungen. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an den Kongreß "Geist und Natur" und den gleichnamigen Kongreßband aus dem Jahr 1989 (hrsg. von Hans-Peter Dürr/Walther Ch. Zimmerli) mit Beiträgen von E. Chargaff, H.P. Dürr, J.C. Eccles, R. Garaudy, H. Jonas, F.K. König, H.M. Enomiya-Lassalle, K. R. Popper, I. Prigogine, D. Steindl-Rast, F. Varela, C.F. von Weizsäcker u.a.
Zu 10. und 11.:
Ist der Wert der Feinstrukturkonstante im Urgrund empirisch überprüfbar? Wenn nicht, ist er reine metaphysische Spekulation und unterscheidet sich nicht von den metaphysischen Spekulationen der abendländischen philosophischen Metaphysik-Spekulationen, die allerdings auf mathematische Zahlenangaben verzichtet hatten... Mein Verdacht: HEIM hat sich da
Physik und Metaphysik irgendwie zusammengeleimt ...und braucht sich nicht zu wundern, dass er weder von Physikern noch von Philosophen wirklich ernst genommen werden kann....
Zu 12.:
Das vermute ich auch!
Zu 13.:
Was heisst hier "abstrakter Natur"
Vielleicht ist der U(h)R-Sprung des UNI-versums so konkret, dass alle Abstraktionen ihn nicht zu fassen vermögen ....!?!?
Zu 14.:
Keine Ahnung! ???????????????????
Gruß, möbius
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