Zitat:
Zitat von TomS
Z.B. folgt aus der Existenz von Spinorfeldern, dass die Raumzeit global orientierbar sein muss.
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Besser gesagt bedingt das Eine scheinbar das Andere, um kein "Henne-Ei-Problem" zu bekommen.
Möglicherweise kann man dazu aber und wie bereits gesagt lokale Ausnahmen (*) finden, die dann prinzipiell eher spekulativer Natur sind, weil das Standardmodell der Kosmologie sowieso eine orientierbare Raumzeit fordert.
(*) Auf nicht-orientierbaren Mannigfaltigkeiten gibt es normalerweise zumindest lokale Orientierungen (= geordnetes System von Basisvektoren), auf denen dann auch lokale Spinorfelder existieren sollten.