Zitat:
Zitat von Struktron
Diese Einschätzung erinnert mich an jemanden, der nie die sinnvolle Vereinfachung durch die ortslose Betrachtung verstanden hat.
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Selbstverständlich habe ich sie verstanden. Aber so eine Vereinfachung bringt halt unweigerlich auch
Einschränkungen mit sich. Und bevor man als Argument vorzubringen versucht, dass eine verloren gegangene Information "irgendwie auf das vereinfachte (ortslose) Modell übertragen werden"
muss, sollte man zunächst überprüfen, ob das überhaupt möglich ist. Du hast so was natürlich nicht nötig, du phantasierst das einfach herbei.
Zitat:
Zitat von Struktron
Das wiederholst Du immer wieder, obwohl Du eigentlich in meinem Feinstrukturkonstante.pdf sehen kannst, dass kein r verwendet wird.
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Na super! Erst versuchst du dich mit Gejammer über meinen Diskussionsstil und meine Identität aus der Affäre zu ziehen, und jetzt gibst du vor, das r in 1/r^2 nicht mehr zu verstehen. Dabei kann man hier
Zitat:
Zitat von Struktron
Bekannt sind die 1/r^2 Abhängigkeiten für das, was einen solchen Bereich verlässt (Gravitation oder elektromagnetische Feldstärken), also die Größe F(r) = XX/(4π r^2).
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mühelos nachlesen, dass
du selbst vor gerade einmal 3 Tagen das 1/r^2 als Kurzschreibweise für deine "Abnahme von Feldgrößen mit dem Quadrat der Entfernung" übernommen hattest, und zwar für deinen missglückten Versuch der Begründung des Faktors 1/(4π). Behauptest du noch immer, dass er sich aus der "Abnahme von Feldgrößen mit dem Quadrat der Entfernung" ergebe?
Zitat:
Zitat von Struktron
Deine abwertenden Einschätzungen der ortslosen Untersuchung zeugen davon, dass Du Dir über den Aufwand der Untersuchungen zu Turbulenzen,... in der kinetischen Gastheorie nicht im Klaren bist.
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Darüber bin ich mir sehr wohl im Klaren. Aber du zeigst mit dieser Aussage,
warum du nie über die "ortslose" Beschreibung hinausgekommen bist.
Zitat:
Zitat von Struktron
Wer sollte so etwas vorgegeben haben?
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Na du selbst natürlich! Nachdem du jahrzehntelang keinen belastbaren Hinweis auf eine Strukturbildung hast finden können, hast du deine Strategie geändert und mit der FSK etwas angesteuert, was zumindest irgend etwas mit den Grundlagen der Physik zu tun hat.
Zitat:
Zitat von Struktron
Im Gegenteil kam bei solchen Simulationen erst einmal nur heraus, dass nicht die von mir erwartete Symmetrie herrschte.
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Welche Symmetrie von was hattest du denn erwartet?
Zitat:
Zitat von Struktron
Bei den ersten Simulationen näherten sich die Werte der FSK. Ob das mit statistischen Parametern, Fixpunktiterationen oder etwas völlig anderem erklärt werden kann, ist noch offen.
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Das ist überhaupt nicht offen, das sieht man doch klar wie Kloßbrühe: Es lag schon damals daran, dass du einfach einen Faktor gesucht (und mit 1/(4π) gefunden) hast, der dich nahe an die FSK bringt. Als dann raus kam, dass die Abweichung von der FSK trotz dieses ersten Willkürfaktors wohl doch zu groß war, hast du deinen u-Teilchen eine Heizung spendiert und dabei einen zweiten Willkürfaktor aus dem Hut gezaubert.
Fakt ist, dass du
beide Willkürfaktoren
nicht begründen kannst. Begründen jenseits von "sonst kommt halt die FSK nicht raus", heißt das.
Zitat:
Zitat von Struktron
Der 2. Hauptsatz ist in seinen Anwendungsbereichen richtig.
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Deshalb hatte ich ja extra den Anwendungsbereich angegeben:
Zitat:
Zitat von Lubbert
ganz konkret für das Verhalten eines Gases harter Kugeln
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Klar, dass du dennoch das Ausweichmanöver fährst. Also: Hältst den den 2. Hauptsatz für das Gas harter Kugeln (mit den von dir postulierten Eigenschaften) für gültig oder nicht?
Zitat:
Zitat von Struktron
Übrigens ist mir auf dem ganz tiefen Niveau harter Kugeln der Temperaturbegriff unklar.
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Ja, kann ich mir denken. Aber beim ganz tiefen Niveau weicher Kugeln doch auch, oder? (Wobei "weiche Kugel" hier jetzt keine Kugel aus einem elastischen Material meint, sondern ein kugelsymmetrisches Potenzial.)
Freundliche Grüße
LB