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Alt 02.06.16, 13:53
pakoe pakoe ist offline
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Standard AW: Interpretation der Quantenmechanik

Meine Frage (#8) setzt natürlich voraus, dass die Schrödinger-Gleichung SG auch für makroskopische Systeme M gilt und die natürlich nur theoretisch mögliche Betrachtung von SG für M kein Nonsense ist. Für Hinweise, dass und warum viele Physiker darin mehr oder weniger Nonsense, naiven Realismus oder sonst etwas Unwissenschaftliches sehen, bin ich zwar auch dankbar, als Arbeitshypothese gehe ich aber davon aus, dass SG auch für M gilt und theoretische Betrachtungen darüber sinnvoll sind, und wüsste gern, was Physiker, die das ebenso sehen, zu Frage #8 sagen. Ich formuliere sie nochmal ein bisschen um: Wenn psi(re, r2, ..., rn, t0) die Eigenschaft besitzt, einen "möglichen" Zustand (naiver Realismus?) zu beschreiben, d.h. die Eigenschaft, ein zulässiger Anfangswert (für Zeitpunkt t0) für SG für M zu sein (in der Hypothese, dass SG für M gilt, ist enthalten, dass dies eine wohldefinierte Eigenschaft ist), ist dann das durch psi(re, r2, ..., rn, t0) und SG festgelegte f1(re) nicht notwendig eine Delta-Funktion? (Ist diese eigentlich mathematische Vermutung nicht de facto physikalisch bewiesen, falls SG "bewiesen" ist und man voraussetzt, dass SG auch für M gilt?)
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