Eigentlich schon ... Deshalb beantworte ich Dir Deine Frage jetzt auch ernsthaft:
Der Raum "fließt" im Rahmen der Gravitation am Ende (*) dorthin zurück von wo er im Rahmen der Raumexpansion einst hergekommen ist.
Das könnte man IMHO jetzt so "salomonisch formuliert" bereits stehen lassen.
Aber ich habe ein wesentlich konkreteres Bild -> Er fließt in den (anderen/übergeordneten) Raum zurück gegen den sich
a) die Ringsingularität eines Kerr-Loches (damit wir uns beileibe nicht nur um "bloße Formulierungen" streiten müssen
) sowie
b) das Gödel-Universum als Ganzes
dreht (bzw. potentiell drehen kann).
Du wirst IMHO zwangsläufig in mehr als nur 4 Dimensionen denken müssen, Hawkwind - Völlig unabhängig davon, ob ich nun im Detail Recht haben sollte oder nicht: Die 11 Dimensionen (**) der Stringtheorie sind IMHO keineswegs "ein Makel" den es zu bereinigen gilt - Ganz im Gegenteil: Sie sind "richtig" zu interpretieren.
Und jetzt würde es mich freuen nicht wieder nur eine Gegenfrage als Antwort zu bekommen ...
(*) "am Ende": Letztendlich handelt es sich bei der konkreten Wechselwirkung von Materie und Raum, die die ART beschreibt, um eine (aus unserer Beobachtersicht = aus der Sicht unserer Raumzeit heraus) lokale, durch Masse/Energie verursachte Raumvernichtung.
(**) Meines Wissens handelt es sich in der Stringtheorie um 10 räumliche und nur eine zeitliche Dimension. Da müssen sie sich aber entweder verhauen oder eine Dimension schlichtweg fehlinterpretiert haben: Das geht nämlich logisch gesehen nicht auf.