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Alt 16.02.08, 10:49
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Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: 'Irreale' Abstände auf x4 und x5

Zitat:
Zitat von Hermes Beitrag anzeigen
Eine Vermutung meinerseits zum Hervorgehobenen:
Der 'irreale' x5-Abstand der Welten zueinander entspricht dem 'irrealen' x4-Abstand vom 'Jetzt'-Zeitpunkt bis zu dem Zeitpunkt in der Vergangenheit, als sie sich 'verzweigten'.
Das wäre konsequent zu der Aussage x5 ist eine 'zeitartige' Dimension nach Heim.

Als Idee: Zeit 'verläuft' mit Lichtgeschwindigkeit durch die Raumzeit, und ist so tatsächlich eine Bewegung. Aber eine hochdimensionale, nicht innerhalb, sondern mit dem 3D-Raum. Danach wäre Lichtgeschwindigeit=Zeitgeschwindigkeit.
Ich finde dazu paßt intuitiv, daß für Photonen selbst keine Eigenzeit vergeht..
Die Zeit ist die kausale Zustandadimension. Die Wechsel erfolgen lokal inertial. Das ist abhängig von der Gravitation und von der Geschwindigkeit (RT).

Wegen der Unbestimmtheit (Messunschärfe, Heisenberg) jedes einzelnen Wechsels sind Vergangenheit und Zukunft unbestimmt. Die Natur weiß also nicht, welcher Zustand vor dem aktuellen war. Somit beschreibt die Zeit keinen Verlauf sondern tatsächlich nur einen einzigen Zustandswechsel. Dann beginnt sie wieder, von der Ursache ausgehend die Wirkung zu erarbeiten. Es gibt also keinen (in der Natur bekannten) Abstand zwischen bestehendem und vergangenem bzw. zwischen bestehendem und zukünftigem. Wir können Protokoll führen, die Natur tut es nicht. Richtung Zukunft ist nicht mal ein Protokoll möglich.

Die MW-Orientierung packt doch die Möglichkeiten des Vorzustandes, ausgehend von dessen vollkommen unbekannter Ursache auf je eine Welt? Weiß man nun mehr, als dass der aktuelle Zustand realisiert wurde? Die Zeit als solche (also der Wechselverlauf, dessen Ergebnis wir instantan erfahren) bleibt doch unabhängig von der Orientierungsweise unbehannt?

Gruß Uranor
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