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Alt 25.03.15, 12:06
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Standard AW: Betrachter nach der Quantentheorie

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Zitat von soon Beitrag anzeigen
Nein. Eine Beobachtung und die dazu notwendige Wechselwirkung ist bereits der Eingriff in das Geschehen, - bzw. wird der Beobachter dabei Teil des Geschehens.

Es geht dabei um die Wechselwirkung, die genau so gut von etwas anderem als einem Menschen hervorgerufen werden kann, z.B. von einer Messvorrichtung, die niemals von einem Menschen abgelesen wird.
Ihr Nein möchte ich wieder verneinen!

Eine Beobachtung ist eben nur eine solche - und noch lange kein Eingriff in eine Wechselwirkung!

Es liegt am Begriff Wechselwirkung: rein physikalisch ist eine Wechselwirkung eine physikalisch existente Beziehung.

Ich sehe eher das einmalige Geschehen im Vordergrund, das die Ursache einer (singulären) Beobachtung ist.

Eine Wechselwirkung ist ein dauerhaft bestehendes Faktum, das physikalisch entdeckt und berechnet werden kann.

Eine Beobachtung einer Wechselwirkung ist noch nichts Neues, wenn die Wechselwirkung sich so verhält, wie physikalisch bekannt. Ein Beobachter stellt dann eben diese fest und erwartet, dass sie sich so verhält, wie bekannt.

Wenn ein Beobachter in eine Wechselwirkung eingreift wird er Teil dieses Systems und er ist dann nicht mehr nur Beobachter!
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ingeniosus
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Hat der menschliche Geist ein neues Naturgesetz bewiesen, ergeben sich mit Sicherheit (Wahrscheinlichkeit=1) sofort neue Fragen und Unklarheiten!
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