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Alt 29.12.07, 00:32
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
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Standard AW: Wie ich die RT verstehe

Hi Jogi,
Zitat:
Darf ich dennoch mal zwischendurch meinen Senf dazugeben?
Gerne doch!
Zitat:
Ein Teil des Beschleunigungsimpulses geht immer in die Masse (lieber wäre mir der Begriff Trägheit), und nur der Rest bewirkt eine Geschwindigkeitserhöhung.
Das sehe ich doch genauso (oder so ähnlich). Lassen wir mal dahingestellt, was der Unterschied zwischen Trägheit und Masse ist.
Aber wie du an deinem Beispiel erkennen kannst, geht der Impuls nicht verloren! Er wird auch nicht weniger! Es geht „nur“ immer mehr Impuls in die Trägheit und v nimmt weniger stark zu. Während also der Impuls nur sein physikalisches „Bild“ verändert, wird die v Zunahme kleiner. Was ändert sich nun tatsächlich bei dieser Betrachtung?
Mal etwas „unphysikalisch“ betrachtet: Sollte es uns wirklich wundern, dass trägere Massen sich "träger" bewegen und daher sich für einen Beobachter mit weniger Impuls auch real langsamer bewegen?
Ich zweifle doch nicht daran, dass sich v relativistisch verändert! Mir geht es darum, dass die RT-Effekte alleine durch die Elementarteilchen verursacht werden! Und nicht durch die „RaumZeit“! Alles andere bleibt praktisch gleich!
Da auch du nicht an eine „RaumZeit“-Krümmung glaubst, sehe ich das meiste so wie du. Eure Modelle entsprechen recht häufig meinen Vorstellungen. Ich sehe mir nur nicht die Strings an, sondern bin noch eine Ebene weiter oben. Ich sehe die Strings noch eher wie ein Meer an, deren Schwingungen die Teilchen „bilden“. Für mich sind Teilchen mit Ruhemasse – kurz gesagt: Wellen mit einem 1. Maximum, das wir als Teilchen wahrnehmen und besteht dann aus weiteren Maxima/Minima die wir als Felder wahrnehmen. Das Ganze Teilchen ist somit nicht „fest“ sondern wird durch eine „stabile“ Wellenfunktion beschrieben. Das 1. Maximum ist bei diesen Teilchen so groß, dass andere Wellen sich daran „brechen“ (=“Impuls“). Photonen stelle ich mir als „Impulse“ innerhalb dieses Meeres vor, ohne Maxima oder Minima („=Stöße zwischen zwei H20-Molekülen“ )
Alle RT-Effekte sind folgen der Impulsabhängigen Änderungen dieser Wellenfunktionen (z.B Amplitude). Es gibt somit nur Wellen und Impulse – nichts festes. Woraus dieses Meer am Ende besteht – damit beschäftige ich mich noch nicht! Vielleicht eure Strings. Aber das ist nur ein „Hobby“ und dient der Befriedigung meines phantasiereichen Gehirns – ohne Anspruch auf Richtigkeit!
Bei der zeitlosen Physik bin ich mir jedoch sicher – damit stirbt die „RaumZeit“!
Und ich versuche eigentlich hier nichts anders, als zu beweisen, das alleine „Impuls und Energie“ die RT-Effekte verursachen. „Impuls und Energie“ unterschiede entsprechen zwar in 90% der Fällen auch der Relativgeschwindigkeit, jedoch ist der physikalische Unterschied riesig! Den für das „RaumZeit“-Universum genügt die Betrachtung der Relativgeschwindigkeit. Bei einem „RaumZeit“-freien Universum langt das nicht! Und das Zwillingsparadoxon und andere Betrachtungen (meine Beispiel) sprechen für ein „RaumZeit“-freies Universum!
Und alle bisherigen Experimente wiedersprechen einem RaumZeit“-freien Universum nicht!

Gruß
EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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