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Alt 28.07.15, 20:30
TheoC TheoC ist offline
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Standard AW: Fragen zum Doppelspaltexperiment

Zitat:
Zitat von Harti Beitrag anzeigen
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Möglicherweise verändert sich ja garnicht die elektromagnetische Wechelswirkung (Teilchen oder Welle) bei Änderung der Versuchsanordnung (ein bzw. zwei Spalte), sondern man nimmt nur einen oder zwei Aspekte der Raumzeit je nach Versuchsanordnung wahr.
Meine Sicht auf das Thema Doppelspalt:

Es geht imho nicht nur um das was scheinbar durch den Doppelspalt durchgeht, sondern es geht um die Wechselwirkung zwischen einem Sender und einem Empfänger- Teil.

Sender (Lampe) (hat Energie zum Abgeben)- sucht Empfänger (konkretes Teilchen auf der Fotoplatte) (dieses kann Energie aufnehmen), in der 4D Raumzeit, mit wellenförmiger Ausbreitung der Wahrscheinlichkeit wo er einen Empfänger findet.

Wir sagen der Sender hat ein Lichtteilchen abgeschossen.

Unser Sender scannt sozusagen das Universum um sich herum, wobei diese Scanwelle sich lichtförmig ausbreitet.

Es vergeht aber KEINE (reale) Zeit ausserhalb des Senders, weil nix passiert ist (noch keine Wechselwirkung erfolgt ist anhand derer irgendwer eine Zeit hätte stoppen können, bzw. ein "Vorher-Nachher" unterscheiden kann).

==> ein Spalt in der 4D Raumzeit offen oder 2 Spalten offen in der 4D Raumzeit eröffnen unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten für Örtlichkeiten von "Austauschpartnern" des Senders.

Egal "wo" auf dem 4D Raumzeitweg eine Messung (= Wechselwirkung!) bei einem der beiden Spalten erfolgt (auch nach dem Spalt) macht diese Messung den Spalt zu, und es gibt in der 4D Raumzeit nur mehr einen Weg und es gibt keine Interferenz. (Die "Suchwelle" interferiert mit sich in diesem Bild)

Nach der Entscheidung wo die Wechselwirkung stattfindet (mit welchem Partnerteilchen) wird die Information instant vom Sender auf den Empfänger übetragen (Aus der Sicht des Senders ist seine Eigenzeit vergangen vom Zeitpunkt wo er die Energie "potentiell" gemacht hat, bis sie angekommen ist.
Aus der Sicht des Empfängers läuft eine Lichtwelle in die Zeit zurück, bis zum Raumzeitpunkt des Senders. Der Sender hat dadurch eine 4D Entfernung zum Empfänger.

In diesem Sinne kann das was "ausgetauscht" wird als Information verstanden werden (über Energie, Richtung ,Form, ...) die zwischen zwei Austauschpartner vermittelt wird, und die QP als Beschreibung des Informationsaustauschprozesses.

Die Information ist eindeutig, aber nur im Zuge einer Wechselwirkung "zu sehen", taucht "punktförmig" auf.

Nicht die Information (die Energie) breitet sich als verschmierte Welle aus, sondern die Auswahl mit welchem Teilchen die "Information" ausgetauscht wird, ist als "Wahrscheinlichkeitswelle" zu verstehen.

Zeit und Raum werden erst "real" wenn eine bestimmte Wechselwirkung erfolgt ist.


lg
Theo
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