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Alt 16.12.11, 17:40
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richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Math Schwingungs DZGL

Vielleicht noch etwas zu deinem Vorhaben und Taylorreihen, die deine graphische Methode enthaelt. Viele vergessen, dass grosse Teile der Anwendungsmathematik auf der Methode der kleinsten Quadrate von Gaussbasieren. Auch die Taylorreihe, alle Integraltransformationen.Dabei wird dann uebersehen, dass die Gauss Methode weitaus flexibler ist wie die bekannten davon abgeleiteten Methoden. Die Tylorreihe ist z.B. eine sehr schlechte Naeherung fuer die Sinusfunktion. Mittels Gauss laesst sich hier weitaus mehr erreichen. vor ein paar Jahren habe ich das mal auf meiner HP festgehalten :
http://home.arcor.de/richardon/richy...uss/sinus0.htm
"Gauss Fehlerintegral" ist uebrigends die falsche Bezeichnung, sollte ich mal aendern.
Die Methode ist im Grunde recht einfach :
http://home.arcor.de/richardon/richy...uss/gindex.htm
Wenn man das mit dem Additionstheorem verbindet koennte das etwas in der Art einer Phaenmodulationsintegraltransformation ergeben.

Noch eine Bemerkung :
Bei Cordiac wird eine Konstante abgespeichert. Das entspricht unserem r=dx. Dessen Vorteil ist lediglich das Ersetzen der Multiplikation durch einen Shift.Wenn wir z.B cos(dx)=0.2 waehlen koennten wir auch shiften. Aber wir benoetigen halt noch sin(dx)

Ge?ndert von richy (16.12.11 um 18:20 Uhr)
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