Zitat:
Zitat von TomS
Ein Programm wie KI kann auch Dinge erlernen, die man ihm nicht eingegeben hat; das ist nur ein gradueller Unterschied.
Eine KI wird natürlich spezifisch gefüttert, damit man nicht Jahre auf den Lernerfolg warten muss; aber prinzipiell gibt es keine Grund anzunehmen, dass sie prinzipiell weniger "kann" als der Mensch. Wir stehen mit der Entwicklung und bzgl. Speicher, Performance etc. sowie Sensorik und Aktorik eben noch ziemlich am Anfang.
Das einzige, was wir wahrscheinlich nie erfahren werden, ist, ob eine KI dazu in der Lage ist, sich ihrer selbst bewusst zu werden.
|
Dem kann ich nur voll zustimmen.
Wichtig ist, dass dem Lernprozess ein Feedback der eigenen Handlungen ermöglicht wird. Dazu muss das System über Sensoren und Aktoren verfügen, die es erlauben sich mit der Umwelt in Beziehung zu setzen.
Spannend ist es, wie es mit der Zielausrichtung des Lernprozesses aussieht.
Stichwort: Motivation. Ist hier das Bewusstsein beteiligt? Wie sieht es da mit einem Kleinkind aus?
Zitat:
Antaris: Ich glaube auch nicht, dass es möglich ist ein Bewusstsein auf irgendeiner Art und Weise abzuspeichern und in ein anderes Gehirn einzupflanzen
|
Geht es hier um Bewusstsein oder um Erinnerungsinhalte, also "Gelerntem"?
Bewusstsein kann ohne Zweiterem existieren, z.B. bei einer Amnesie.
https://deximed.de/home/klinische-th...echtnisverlust
Um Zweiteres zu verpflanzen müsste man die Vernetzung inklusive der Gewichtungen im Detail kennen.
Wenn es gelingt, dann würde sich Bewusstsein als Begleitphänomen von Informationsverarbeitung einstellen.