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Alt 28.12.10, 11:09
Jogi Jogi ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Hmmm.... Unendlichkeiten sind aber arg problematisch, Jogi.
So will ich z.B. einen unendlich kleinen Punkt mit Nichts gleich setzten.
Ich bin da ganz bei Eugen.
Irgendeine Maßangabe <LPlanck macht keinen Sinn.
Und mit einem messbaren Querschnitt funktioniert das ganze Modell nicht mehr.
Diese ganzen Korpuskeltheorien, die irgendwelche kleinste, aber klassische Teilchen als Basissubstanz annehmen, haben allesamt noch zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt.

Zitat:
Und müssten die Strings, wenn sie unendlich klein sind, nicht auch ohne einer Berührung mit einem anderen, auf ihrer gesamten (eigentlich nicht vorhandenen) Oberfläche einen unendlich hohen Flächendruck aufweisen? -> ?
Was hätte das für Konsequenzen?

Ich würde sagen, gerade weil sich zwei Punkte nicht gegeseitig durchdringen können, erhält der einzelne String seine Stabilität.
Dass die Stabilität in longitudinaler Richtung höher ist als in transversaler, ergibt sich daraus zwangsläufig.
Deshalb können Strings bei entsprechend hoher WW-Energie zerbrechen.

Zitat:
Zitat:
Zitat von SCR
Es kann sich kein Berührungspunkt (und damit auch keine WW) ergeben, Strings würden sich immer durchdringen und dabei überhaupt nichts voneinander bemerken.
Zustimmung.
Eben deshalb postulieren wir keine punktförmigen Teilchen (die wären nulldimensional), sondern Strings.
Die sind eindimensional und damit grundsätzlich transversal WW-fähig.
Lässt man eine gegenseitige Durchdringung zu, wirft man ja sein eigenes Postulat über den Haufen.


Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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