Hallo JoAx,
Zitat:
Zitat von JoAx
IMHO ->
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Irgendwie hatte ich bisher (und immer noch) keine Lust Dir konkret auf Deinen letzten Beitrag zu antworten ... kommt vielleicht wieder.
Bis (vielleicht) dahin:
Das liegt schon die ganze Zeit zu dem Thema "bei mir rum" - Und weil Du gerade in einem anderen Kontext einen Teilaspekt daraus angeschnitten hast:
Aus
Feynman - Vorlesungen über Physik, Band 2, Elektromagnetismus und Struktur der Materie; Richard P. Feynman, Robert B. Leighton, Matthew Sands; Oldenbourg Wissenschaftsverlag; 2007:
Zitat:
Zitat von Feynman
[...] Das ist äquivalent zu der Feststellung, dass die Raumzeit gekrümmt ist. Aus der gemessenen Oberfläche einer Kugel können wir einen vorherbestimmten Radius sqrt(A/4Pi) bestimmen, aber der wirklich gemessene Radius wird einen Überschuss aufweisen, der proportional der gesamten in der Kugel enthaltenen Masse ist (die Proportionalitätskonstante ist G/c²). Das legt das genaue Ausmaß der Krümmung der Raumzeit fest. Und die Krümmung muß die gleiche sein, unabhängig davon, wer die Materie betrachtet oder wie sie sich bewegt. [...]
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Das Fett hervorgehobene betrifft den Kernaspekt unserer Diskussion hier.
Ein weiterer / Neben-Aspekt der Aussage Feynmans besteht IMHO hierin:
"Überschuss" = positive Krümmung
Unser Universum enthält Materie -> Unser Universum müsste laut Feynman positiv gekrümmt sein
WMAP sagt etwas anderes -> Durch was wird die Krümmung ausgeglichen / Was sorgt für eine entsprechend entgegengesetzt gerichtete = negative Krümmung unserer Raumzeit?
"Unsere Kugel" wächst -> ~ Wir betrachten unterschiedlich große Kugeln mit identischem Masseinhalt -> Auswirkungen auf die (Gesamt-)Krümmung oder nicht?